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Fuchs: Gegenseitige Hilfe von Kindern und Eltern ist selbstverständlich

Geschrieben am 07-08-2006

Berlin (ots) - Zur Diskussion über eine Unterhaltspflicht von
Kindern für ihre arbeitslosen Eltern erklärt der
mittelstandspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr.
Michael Fuchs MdB:

Die Aufregung um den sinnvollen Vorschlag der CDU, dass nicht nur
Eltern für ihre Kinder einstehen, sondern auch umgekehrt erwachsene
Kinder, die dazu in der Lage sind, in Notlagen für ihre Eltern
eintreten, ist völlig unverständlich.

Ein 26-jähriger Millionärssohn kann heute zum Job-Center gehen und
Arbeitslosengeld II beantragen. Ein 55-jähriger langzeitarbeitsloser
Vater wird von der Allgemeinheit unterstützt, selbst wenn seine
Kinder zu großem Reichtum gekommen sind. Beides hat mit Sozialpolitik
nichts zu tun.

Die Allgemeinheit muss als Solidargemeinschaft dann helfen, wenn
der Einzelne und seine Familie dazu nicht in der Lage sind.

Über viele Jahre hat es im Sozialhilferecht eine gegenseitige
Einstandspflicht der Familie ohne Altersbegrenzung gegeben. Es ist
höchste Zeit, diese wieder konsequent einzuführen.

Deshalb muss darüber auch im Rahmen der notwendigen
Hartz-IV-Korrekturen im Herbst geredet werden.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7846
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CDU/CSU - Bundestagsfraktion
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