(Registrieren)

NRZ: Kommentar zu Galileo

Geschrieben am 07-01-2010

Essen (ots) - Galileo, das sollte die europäische Antwort auf das
satellitengestütze US-Navigationssystem GPS werden. Und was für eine:
Technologisch ausgereifter und vor allem nicht - wie das bisher die
"Navi"-Welt beherrschende GPS - militärischer Kontrolle unterliegend.
Schnell fand sich auf europäischer Ebene ein Konsortium von
Investoren aus der Wirtschaft zusammen, welches das Projekt auf
privater Basis stemmen wollte. Es lockten Gewinne in Milliardenhöhe.
Doch daraus wurde nichts. Schon nach kurzer Zeit waren die am
Konsortium beteiligten Industriekonzerne heillos zerstritten über
Anteile und Kosten. 2007 war das Projekt am Ende. Eine Blamage ohne
Beispiel für die europäische Industrie. Es waren die Staaten der
Europäischen Union, die das Infrastrukturprojekt von Weltrang nicht
scheitern lassen wollten und sich entschlossen, das Vorhaben mit
Steuergeldern zu schultern. Gestern wurde der erste und größte
Auftragsbrocken vergeben - und das auch noch an eine deutsche
Hightech-Schmiede. Ein Riesenerfolg. Es besteht Grund zur Freude.

Originaltext: Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58972
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58972.rss2

Pressekontakt:
Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung
Redaktion

Telefon: 0201/8042607


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

245319

weitere Artikel:
  • NRZ: zu: Westerwelle in der Türkei Essen (ots) - Über den türkischen Wunsch nach Aufnahme in die EU kann man lange streiten. Die Erklärungsnöte für Außenminister Guido Westerwelle bei seinem derzeitigen Besuch in der Türkei zeigen aber, dass diese Diskussion eines nicht anrühren sollte: die Glaubwürdigkeit deutscher Politik. Die CSU wärmt ihre Forderung nach einem Abbruch der Beitrittsverhandlungen auf und stellt damit die Zustimmung der Bundesrepublik zur Entscheidung der EU über den Beginn der Beitrittsgespräche in Frage. Die Christsozialen können mit dem Thema ihre mehr...

  • Neue Westfälische: Neue Westfälische (Bielefeld): Unfallserie bei der Deutschen Bahn Es knirscht im System MATTHIAS BUNGEROTH Bielefeld (ots) - Kunden und Mitarbeiter der Deutschen Bahn haben turbulente Tage hinter sich. Die beiden innerhalb von 36 Stunden entgleisten Güterzüge auf der wichtigen Strecke Köln-Hannover-Berlin/Leipzig hinterließen großes Chaos. Viele Züge fielen aus, wurden umgeleitet oder durch Busse ersetzt. Viele Mitarbeiter der Deutschen Bahn arbeiteten auch nachts bei zweistelligen Minustemperaturen, um die Gleise wieder freizumachen. Auch auf ihren Schultern werden die Folgen falscher Weichenstellung abgeladen. Es knirscht im System bei mehr...

  • Neue Westfälische: Neue Westfälische (Bielefeld): Koalitions-Streit Die Richtung fehlt CARSTEN HEIL Bielefeld (ots) - Ob die Koalitionäre ihren Termin am 17. Januar nun Krisentreffen nennen oder nicht, spielt keine Rolle. Wenn die Herrschaften selbst schon von einem notwendigen "Neustart" sprechen, räumen sie ein, dass sie den Regierungskarren voll abgewürgt haben. Bevor sie den Wagen neu starten, sollten sie sich über den künftigen Kurs einigen. Denn FDP und Union sind in gegensätzlicher Richtung unterwegs. Die Liberalen haben immer noch nicht begriffen, dass die Wirtschaftskrise und die gigantischen Staatsausgaben für das Bankendesaster mehr...

  • Südwest Presse: Kommentar zum Todesfall Oury Jalloh Ulm (ots) - Nun müssen die Richter in Magdeburg im Fall des 2005 verbrannten Asylbewerbers Oury Jalloh noch einmal ran. Das ist gut so. Nicht, um die angeklagten Polizisten zwingend ins Gefängnis zu schicken, sondern um klarzumachen, worum es vor Gericht auch geht: Ein Verfahren so zu beenden, dass am Ende nicht der Verdacht haften bleibt, etwas sei nicht mit rechten Dingen zugegangen. Strafverfahren fördern nicht in jedem Fall die Wahrheit zu Tage. Sie sind ein Versuch, sich ihr, was man auch immer darunter verstehen mag, so weit wie mehr...

  • Ostthüringer Zeitung: Kommentar Ostthüringer Zeitung, Gera Gera (ots) - Ostthüringer Zeitung Gera zu DGB Kanzlerin Merkel wird nicht ewig dazu schweigen können, dass ihrem Koalitionspartner FDP als hervorstechendste Ambition diese angedichtet wird: nach und nach die Errungenschaften der Sozialen Marktwirtschaft abräumen zu wollen. Der DGB hat gestern Folterwerkzeuge gezeigt. Sollte er sie wirklich anwenden, täte es dieser Regierung noch richtig weh. Originaltext: Ostthüringer Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/74527 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_74527.rss2 mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht