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Rheinische Post: Ärzte-Honorare brechen ein / Kassenärztliche Vereinigung prüft Klage vor dem Sozialgericht

Geschrieben am 07-01-2010

Düsseldorf (ots) - Die Ärzte in Nordrhein bekommen für die
reguläre Behandlung von Kassenpatienten im ersten Quartal 2010
deutlich weniger Geld als im ersten Quartal 2009. Dies berichtet die
in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" (Donnerstagausgabe)
unter Berufung auf die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein (KV). So
bekomme beispielsweise ein Hausarzt jetzt pro Kassenpatient und
Quartal 31,28 Euro, vor einem Jahr seien es noch 35,68 Euro gewesen.
Damit würden die Ärzten in Nodrhein weiter benachteiligt: Ein
Hausarzt in Niedersachsen erhalte etwa 38 Euro pro Patient und
Quartal, sagte KV-Vorstand Bernhard Brautmeier der Zeitung.
"Viele Praxen, die nur Kassenpatienten haben und keine freie
Leistungen anbieten, können von den Honoraren kaum noch leben", sagte
Brautmeier. Hier ständen Existenzen auf dem Spiel. Die KV hat
Landesgesundheitsminister Laumann um Hilfe gebeten und prüft auch
eine Klage vor dem Sozialgericht.

Originaltext: Rheinische Post
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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