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Mitteldeutsche Zeitung: zu Steinbach

Geschrieben am 05-01-2010

Halle (ots) - Nun will sie also den Weg freimachen, sofern ihre
Forderungen akzeptiert werden. Darauf muss die Bundesregierung indes
nicht eingehen, soll der Konflikt nicht als Posse enden. Und
Außenminister Guido Westerwelle von den Liberalen dürfte eigentlich
kein Interesse daran haben, den Polen zwar einen Erfolg gegen
Steinbach vorweisen zu können, diesen aber durch einen Machtgewinn
der Vertriebenen im Stiftungsrat gleich wieder zu verspielen.
Westerwelle, der angesichts der außenpolitischen Ambitionen seiner
Chefin, der Kanzlerin Angela Merkel (CDU), ohnehin darauf angewiesen
ist, sich eigene Felder zu erschließen, hat mit seinem
Polen-Engagement bisher gute Figur gemacht und an Profil gewonnen.
Käme die Verständigung zwischen Deutschen und Polen hierdurch voran,
hätten am Ende alle gewonnen. Dafür gebührte dann sogar Frau
Steinbach ein bisschen Dank.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
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Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Jörg Biallas
Telefon: 0345 565 4300


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