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Der Tagesspiegel: Bankenverband weist Brüderles Fusionsforderung für Landesbanken zurück

Geschrieben am 03-01-2010

Berlin (ots) - Berlin - Der Bundesverband Öffentlicher Banken
Deutschlands (VÖB) hat die Forderung von Wirtschaftsminister Rainer
Brüderle (FDP) zu Radikalreformen bei den Landesbanken scharf
zurückgewiesen. Es wundere ihn sehr, "dass ein Minister, der sich
eigentlich um den Mittelstand zu kümmern hat, Vorschläge macht, die
die Mittelstandsförderung massiv beschädigen würden", sagte
Verbandssprecher Stephan Rabe dem Berliner "Tagesspiegel"
(Montagsausgabe). Man müsse zwar über neue Strukturen nachdenken,
dürfe dies aber "nicht in einer Art Panikreaktion" tun. Die
Landesbanken seien für die Fianzierung von Mittelstandsbetrieben,
aber auch von Großunternehmen "in ihrer Regionalstruktur absolut
unverzichtbar". Ein Zentralinstitut, wie es Brüderle offenbar
vorschwebe, könne das dafür nötige Kreditvolumen "nicht annähernd
aufbringen". Der Minister hatte dem "Tagesspiegel" gesagt, dass aus
seiner Sicht eine Landesbank "völlig ausreichen" würde.

Bei Rückfragen: 030/29021-14107 (Rainer Woratschka) oder
030/29021-14905(Politikredaktion).

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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