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Prof. Dr. Beate Rudolf tritt am 1. Januar ihr Amt als Direktorin des Deutschen Instituts für Menschenrechte an (mit Bild)

Geschrieben am 29-12-2009

Berlin (ots) -

- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

Die Staats- und Völkerrechtlerin Beate Rudolf ist neue Direktorin
des Deutschen Instituts für Menschenrechte in Berlin. Die 45-jährige
Professorin und Menschenrechtsexpertin tritt ihr Amt am 1. Januar
2010 an. Sie folgt Prof. Dr. Heiner Bielefeldt, der den Ruf auf eine
Professur für Menschenrechte und Menschenrechtspolitik an der
Universität Erlangen-Nürnberg angenommen hat.

Prof. Dr. iur. Beate Rudolf lehrte zuvor sechs Jahre als
Juniorprofessorin für Öffentliches Recht und Gleichstellungsrecht am
Fachbereich Rechtswissenschaft der Freien Universität Berlin und
leitete das Teilprojekt "Völkerrechtliche Vorgaben für Governance in
schwachen und zerfallenden Staaten" im Sonderforschungsbereich
"Governance in Räumen begrenzter Staatlichkeit".

Ihre Forschungsschwerpunkte sind Grund- und Menschenrechte sowie
Staatsstrukturprinzipien nach Völkerrecht, Europarecht und deutschem
Verfassungsrecht sowie in rechtsvergleichender Perspektive. Ihre über
zwanzigjährige Tätigkeit in Forschung und Lehre auf diesen Gebieten
(an den Universitäten Bonn, Düsseldorf, der Tulane Law School in New
Orleans sowie der Freien Universität Berlin) ergänzte sie durch
praktische Erfahrungen in der Menschenrechtsarbeit, unter anderem
während des Referendariats im Direktorat für Menschenrechte des
Europarats, als Vertreterin von Beschwerdeführern vor dem
Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte sowie in langjähriger
ehrenamtlicher Arbeit innerhalb des Deutschen Juristinnenbundes und
der European Women Lawyers Association, deren Vizepräsidentin sie
ist. Sie gehört zur Redaktion der deutschsprachigen Sammlung von
Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte
(EGMR-E).

Zu ihren Veröffentlichungen zählen "Die thematischen
Berichterstatter und Arbeitsgruppen der UN-Menschenrechtskommission"
(2000), "Frauen und Völkerrecht" (2006, Hrsg.) und
"Gleichbehandlungsrecht" (2007, hrsg. mit Matthias Mahlmann) sowie
zahlreiche Aufsätze zu einzelnen Fragen des Menschenrechtsschutzes.

Das Deutsche Institut für Menschenrechte ist eine unabhängige
Nationale Menschenrechtsinstitution gemäß den Pariser Prinzipien der
Vereinten Nationen. Es wurde im Dezember 2000 auf der Grundlage eines
Bundestagsbeschlusses gegründet. Das Institut fördert neben der
Menschenrechtsbildung vor allem die Umsetzung internationaler und
europäischer Normen und Mechanismen des Menschenrechtsschutzes in
Deutschland. Die Aufgaben des Instituts umfassen Information und
Dokumentation, angewandte Forschung, Politikberatung und
Menschenrechtsbildung im Inland.

Fotos von Prof. Dr. Beate Rudolf: http://www.institut-fuer-mensche
nrechte.de/de/presse/bildmaterial.html

Originaltext: Deutsches Institut für Menschenrechte
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/51271
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_51271.rss2

Pressekontakt:
Pressekontakt:
Bettina Hildebrand, Pressesprecherin
Telefon: (030) 259 359 14 - Mobil (0160) 966 500 83
E-mail: hildebrand@institut-fuer-menschenrechte.de


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