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Ruth Maria Kubitschek: "Wenn du zu zweit bist, musst du zurückstecken"

Geschrieben am 29-12-2009

München (ots) - "Ich jammere nicht, leide nicht, bin nicht
neidisch", sagt Ruth Maria Kubitschek (78), die an Seelenwanderung
glaubt, gegenüber der Peoplezeitschrift FRAU IM SPIEGEL. Die
Schauspielerin ist konfessionslos, hat einen Zugang zum Buddhismus
gefunden. Kirchen besucht sie selten. "Nicht alle haben eine gute
Atmosphäre", erklärt sie.

Seit 33 Jahren ist Ruth Maria Kubitschek mit
"Traumschiff"-Produzent Wolfgang Rademann (75) liiert. Eine
Fernbeziehung; sie lebt am Bodensee, er in Berlin. Beide lieben die
Freiheit, lassen sich Freiräume. Sie meditiert morgens eine Stunde.
"Wie sollte ich das machen mit einem Mann daheim? Da müsste ich
Frühstück machen." Das tue sie schon gerne - für ein paar Tage. Aber
dann sei sie wieder froh, wenn sie ihren eigenen Rhythmus leben
könne. "Alles, was ich frühmorgens mache, ist mir unglaublich
wichtig. Wenn du zu zweit bist, musst du zurückstecken."

Kürzlich hatte die Darstellerin einen Schutzengel, als ihr eine
Frau ins Auto gefahren ist. Am Ende war es nur ein Blechschaden, aber
"das hätte schlimmer ausgehen können, wäre sie etwas eher
losgefahren, wäre sie in meine Tür geknallt." Ihr Wagen hatte einen
Totalschaden, aber die 78-Jährige blieb unverletzt.

Kubitschek wollte sich an diesem Vormittag mit ihrer Enkelin
Helena (16) treffen. "Der Freitag nach der Schule ist unser
gemeinsamer Tag, da gehen wir in Konstanz zum Essen." Für ihren Sohn
hatte der Star als junge Mutter dagegen wenig Zeit. "Ich musste Geld
verdienen. Wir waren Flüchtlinge aus der DDR. Auch meine Eltern
hatten nichts. Da war Alexander erst bei meiner Mutter, dann im
Internat. Das kann man mir vorwerfen. Aber es ging nicht anders!"

Heute hat sie Zeit für ihre Familie, nicht nur für die Enkelin.
Sie hat ihre Schwester Brigitte (68) an ihren letzten Tagen
begleitet. "Brigitte starb im Sommer an den Folgen ihrer
Krebserkrankung." Bis zum "letzten Atemzug" war Ruth Maria Kubitschek
an ihrer Seite. "In dem Augenblick, als sie aufhörte zu atmen, war es
ein erlösender Moment", erinnert sie sich. "Ich wünsche mir, nicht so
schwer zu sterben wie meine Schwester."

Originaltext: Frau im Spiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/29590
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_29590.rss2

Pressekontakt:
Ulrike Reisch
Ressortleitung Aktuell
Frau im Spiegel
Tel.: 089-272708977
E-Mail: ulrike.reisch@frau-im-spiegel.de


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