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Kölner Stadt-Anzeiger: CDU-Außenpolitiker geht Westerwelle an

Geschrieben am 28-12-2009

Köln (ots) - Scharfe Kritik an Außenminister Guido Westerwelle
(FDP) hat der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag,
Ruprecht Polenz, geäußert. Er sei "verwundert" über dessen Drohung,
nicht zur Afghanistan-Konferenz nach London zu fahren, wenn sie eine
reine ruppenstellerkonferenz werde, sagte der CDU-Politiker dem
"Kölner Stadt-Anzeiger" (Dienstagsausgabe). Ihm seien keine
Äußerungen der US- oder anderer Regierungen geläufig, dass die
Zusammenkunft im Januar zur Truppenstellerkonferenz degradiert werden
solle. Bundeskanzlerin Angela Merkel und der französische Präsident
Nicolas Sarkozy hätten die Konferenz schließlich angeregt, um über
gemeinsam mit dem afghanischen Präsidenten
Hamid Karsai konkrete Ziele und Zeitpläne für die Stabilisierung
seines Landes festzulegen. Mit Blick auf Westerwelles Äuße rungen
aber auch die scharfe Kritik von Umweltminister Norbert Röttgen (CDU)
an der Klima politik der USA mahnte Polenz: "Gerade wenn es
Differenzen in
der Sache gibt, besteht erfolgreiche Diplomatie darin, sie nicht
durch die Tonlage zu verschärfen." Schon die alten Römer hätten
gewusst: "Fortiter in re, suaviter in modo - stark in der Sache, süß
in der Form."

Originaltext: Kölner Stadt-Anzeiger
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66749
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66749.rss2

Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Politik-Redaktion
Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de


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