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Wer nicht alles ändert, ändert gar nichts / Honduranische Parlamentsabgeordnete Ayala und kanadischer Wirtschaftswissenschaftler Chossudovsky sprechen auf der XV. Rosa-Luxemburg-Konferenz in Berlin

Geschrieben am 22-12-2009

Berlin (ots) - Unter diesem Motto veranstaltet die Tageszeitung
junge Welt, unterstützt von 25 weiteren Organisationen,
Gewerkschaften und Medien, am 9. Januar 2009 die XV.
Rosa-Luxemburg-Konferenz in allen Räumen der Urania in Berlin.
Beiträge werden unter anderen von Silvia Ayala, Mitglied des
Parlamentes in Honduras und Michel Chossudovsky, Professor für
Wirtschaftswissenschaften an der Universität Toronto angekündigt. Aus
der Todeszelle wird im Originalton der Beitrag des zum Tode
verurteilten Journalisten Mumia Abu-Jamal übertragen, sein Anwalt
Robert R. Bryan reist aus den USA zur Konferenz. Weitere Referenten
kommen aus Paris, Havanna und Berlin. In der anschließenden
Podiumsdiskussion geht es um die Kampfbedingungen der Gewerkschaften
im 21. Jahrhundert. Es diskutieren Sabine Leidig, ehemalige
Geschäftsführerin von ATTAC mit Achim Bigus, Betriebsrat von Karmann,
Pierre Lévy, Kommunikationswissenschaftler aus Paris, Christina
Kaindl, Vertreterin des Aktionsbündnisses "Wir zahlen nicht für eure
Krise", und Renate Licht, Landesvorsitzende des DGB Thüringen. Für
kulturelle Beiträge sorgen unter anderen die Berliner Brassband IG
Blech, der irische Liedermacher Pól Mac Adaim, der Hans-Beimler-Chor
und die Folkpunkband The Pokes. Sämtliche Beiträge der Konferenz
werden simultan übersetzt, Konferenzsprachen sind Englisch, Spanisch,
Deutsch. Die Veranstalter erwarten bis zu 2.000 Teilnehmende.

Die Rosa-Luxemburg-Konferenz hat in den letzten Jahren immer
wieder für Schlagzeilen gesorgt, unter anderem durch ein Grußwort von
Christian Klar. Nach der Einschätzung des ehemaligen BDI-Präsidenten
Hans-Olaf Henkel gilt die Konferenz "als wichtigstes Symposium der
Neomarxisten". Auf dem "Neujahrsempfang der deutschen Linken", wie
die Konferenz in Medien oft beschrieben wird, sprachen in den
vergangenen Jahren unter anderen Angela Davis, Oskar Lafontaine,
Jutta Dithfurt, Domenico Losurdo, Sarah Wagenknecht, Harpal Brar,
Elmar Altvater, Tariq Ali, Alfred Hrdlicka, Arnaldo Otegi. Die junge
Welt ist die einzige marxistisch orientierte Tageszeitung im
deutschsprachigen Raum und wird von einer Genossenschaft ihrer
Leserinnen und Leser herausgegeben.

Originaltext: Verlag 8. Mai GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55364
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55364.rss2

Pressekontakt:
Weitere Informationen unter www.jungewelt.de und
www.rosa-luxemburg-konferenz.de Anfragen sind an das Aktionsbüro der
jungen Welt zu richten (aktionsbuero@jungewelt.de, Tel.
030-536355-10).


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