(Registrieren)

NRZ: Kommentar zu Kopenhagen

Geschrieben am 20-12-2009

Essen (ots) - Nein, formal gescheitert ist der Klimagipfel in
Kopenhagen nicht. Er hat aber als Fiasko, als Farce und beispielloses
Desaster geendet. Es war klar, dass die Weltgemeinschaft sich nicht
auf ein völkerrechtlich verbindliches Nach-folge-Abkommen des
Kyoto-Protokolls verständigen würde. Der Minimalkonsens, auf den sich
die Teilnehmer nach zähem Ringen verständigt haben, ist aber weniger,
als selbst pessimistischste Beobachter erwartet hatten. Er ist das
Papier nicht wert, auf dem er niedergeschrieben wurde. Die Führer der
Welt haben versagt. Wir alle werden dafür bezahlen.

Originaltext: Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58972
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58972.rss2

Pressekontakt:
Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung
Redaktion

Telefon: 0201/8042607


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

243557

weitere Artikel:
  • Ostthüringer Zeitung: Kommentar Ostthüringer Zeitung Gera Gera (ots) - Ostthüringer Zeitung Gera zu Klima-Gipfel: Für die nächsten Verhandlungsrunden bedeutet das: Katzenjammer hilft nicht weiter. Wir brauchen Vorreiter, die ehrgeizige und klare Reduktionsziele abgeben. Das Klima-Mikado muss aufhören, nach dem Motto: Wer sich zuerst bewegt, verliert. In erster Linie sind die USA gefordert, aber auch die EU muss nun überzeugter denn je an ihren Zielen festhalten. Nur so gibt es noch eine Chance, das Ruder wirklich herumzureißen. Originaltext: Ostthüringer Zeitung Digitale Pressemappe: mehr...

  • Westdeutsche Zeitung: Klimagipfel = von Martin Vogler Düsseldorf (ots) - Von zwei Grad sprach am Wochenende kaum jemand. Werte wie 13, 16 oder noch mehr Minusgrade - und wie man mit ihnen klarkommt - beherrschten am Samstag die Gespräche. Und am Sonntag drehte sich alles um die ungewöhnlich heftigen Schneefälle. Das Wetter vor der eigenen Haustüre bewegt die Menschen also mehr als das Weltklima. Obwohl man sich heftig hätte aufregen können, dass Vertreter von 193 Staaten nach zwölf Tagen nur ein unverbindliches Papier zusammenbekommen. Darin steht zwar die konkrete Zahl von maximal zwei Grad mehr...

  • Neues Deutschland: Zur Klimakonferenz in Kopenhagen Berlin (ots) - »Es ist ein Anfang.« UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon versuchte das Scheitern der Klimakonferenz schönzureden. Vermutlich wollte er übertünchen, dass die Weltorganisation der Regierungen nicht in der Lage ist, trotz der bevorstehenden Klimakatastrophe notwendige Gegenmaßnahmen einzuleiten. Die Mächtigen in den USA, der EU und China waren - wohl auch wegen massiver Widerstände aus der Wirtschaft - nicht gewillt, ihre Blockaden aufzugeben. In Kopenhagen stand nicht ein Anfang, sondern der Abschluss eines internationalen mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zum Klimagipfel Halle (ots) - Es macht keinen Sinn, in dieser Art weiterzumachen. Die einzige Chance, die bleibt, liegt im Vorangehen der Groß-Einheizer des Planeten - entweder koordiniert durch gemeinsame hochrangige Treffen, im Zweifel aber auch ohne jede Bedingung, dass die anderen mitziehen. 15 Länder der Erde sind zusammen für rund 80 Prozent des CO2-Ausstoßes verantwortlich, darunter die USA, China und die großen EU-Staaten. Sie alle haben in Kopenhagen erklärt, wie wichtig ihnen der Klimaschutz ist. Nun müssen ihre Politiker daran gehen, das mehr...

  • Neue Westfälische: Neue Westfälische (Bielefeld): Sicherungsverwahrung Anspruch auf Gewissheit BERNHARD HÄNEL Bielefeld (ots) - Man muss schon ganz schön kräftig die Zähne zusammenbeißen, will man mit dem Straßburger Urteil klarkommen, mit dem die Sicherungsverwahrung eines Schwerstverbrechers für rechtswidrig erklärt worden ist. Doch man muss es akzeptieren. Wem der Rechtsstaat teuer ist, dem darf kein Verstoß gegen dessen Prinzipien billig sein. Ein eherner Grundsatz lautet nun einmal aus gutem Grunde: Keine Strafe ohne Gesetz. Maßlos aufregen aber darf man sich über die Dummheit früherer Gesetzgeber, die die Sicherungsverwahrung für unheilbare mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht