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Mehr Geld vom Fiskus (mit Bild) / Milliarden für Steuerzahler

Geschrieben am 17-12-2009

Frankfurt (ots) -

- Querverweis: Bildmaterial ist abrufbar unter
http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

Ab Januar beschert das Bürgerentlastungsgesetz den Deutschen mehr
Netto vom Brutto. Was jeder jetzt über das kommende Steuergeschenk
wissen sollte - die wichtigsten Antworten auf Fragen, die immer
wieder im Beratungsalltag der Deutschen Vermögensberatung (DVAG)
aufkommen. Ihre mehr als 37.000 Vermögensberater betreuen
deutschlandweit über fünf Millionen Kunden rund um die Themen
Vermögen planen, sichern und mehren.

Wie hoch sind die Entlastungen?

Allein 2010 spült das Bürgerentlastungsgesetz rund 9,5 Milliarden
Euro auf die Konten der Deutschen. Prof. Dr. Reinfried Pohl, Gründer
und Vorstandsvorsitzender der Deutschen Vermögensberatung, erklärt:
"Je nach Einkommen sind die Entlastungen erheblich - pro Jahr zum
Teil über 1.000 Euro."

Wer profitiert?

In den Genuss der Entlastungen kommen rund 16 Millionen Beamte,
Angestellte und Selbstständige.

Wie kommt es zu der Entlastung? Ab 2010 werden Beiträge zur
Kranken- und Pflegepflichtversicherung in größerem Ausmaß steuerlich
absetzbar. Sie sind dann in voller Höhe als Sonderausgaben steuerlich
abzugsfähig.

Bei der privaten Krankenversicherung gilt dies für die
Basisleistungen, die denen der gesetzlichen Krankenversicherung
entsprechen, abgesehen vom Krankengeld. Zudem wurden allgemein die
Höchstbeträge für die steuerliche Absetzbarkeit der verschiedenen
Vorsorgeaufwendungen aufgestockt: Angestellte können statt 1.500 Euro
(Verheiratete 3.000 Euro) künftig 1.900 Euro (3.800 Euro) als
Sonderausgaben geltend machen; Selbstständige statt 2.400 Euro (4.800
Euro) demnächst 2.800 Euro (5.600 Euro).

Werden diese Höchstbeträge nicht bereits durch die Kranken- und
Pflegeversicherung überschritten, können obendrein beispielsweise
Beiträge zu Berufsunfähigkeits- oder Unfallversicherung steuerlich
geltend gemacht werden.

Wie kommt der Bürger an das Geld?

Arbeitnehmer erhalten das Steuergeschenk automatisch: Bereits bei
der ersten Gehaltsauszahlung 2010 wird die neue Regelung bei der
Lohnsteuerberechnung berücksichtigt.

Wie können die Steuerzahler das Extra-Geld am besten einsetzen?

Natürlich scheint es verlockend, das Geld sofort für den Konsum
zu nutzen. "Allerdings: Wer auch künftig seinen Lebensstandard halten
möchte, muss privat vorsorgen. Dafür gibt der Staat den Menschen mit
dem Bürgerentlastungsgesetz jetzt das nötige Kapital an die Hand",
rät Prof. Pohl. Wie jeder Einzelne das Geld gut anlegen kann, hängt
von seinen persönlichen Wünschen und Zielen ab. "Ich empfehle jedem
eine professionelle Beratung nach dem Allfinanzkonzept. Gute
Vermögensberater rechnen ihren Kunden schon jetzt aus, wie hoch die
Entlastung ausfallen wird. Und sie erstellen eine maßgeschneiderte
Strategie, um das Steuergeschenk optimal zu nutzen." Nur wenn die
gesamte finanzielle Situation des Kunden berücksichtigt wird, lässt
sich seriös entscheiden, ob das Geld in die Altersvorsorge, die
Absicherung der eigenen Arbeitskraft oder der Gesundheit wandern
sollte.

Originaltext: DVAG Deutsche Vermögensberatung AG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6340
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6340.rss2

Pressekontakt:

Deutsche Vermögensberatung AG,
Münchner Straße 1,
60329 Frankfurt,
E-Mail: pressemeldung@dvag-pressemeldungen.de,
Tel.: 069-2384-495,
Fax: 069-2384-867;
www.dvag.com


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