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ots.Audio: Bausparen: Zum Jahresschluss kein Geld verschenken - was man jetzt noch tun kann. Alle Zulagen vom Staat für 2009 sichern.

Geschrieben am 17-12-2009

Bonn (ots) -

- Querverweis: Audiomaterial ist unter
http://www.presseportal.de/audio und
http://www.presseportal.de/link/multimedia.mecom.eu abrufbar -

Anmoderation:

Alle Jahre wieder: Advent, Weihnachten, Sylvester - Zeit zum
Feiern mit Familie und Freunden. Dennoch ist es höchste Zeit sicher
zu stellen, dass im neuen Jahr finanziell nichts anbrennt. Gerade für
Baufamilien, Immobilienbesitzer und solche, die es werden wollen,
gibt es jetzt einige Dinge zu beachten um zum Jahresschluss kein Geld
zu verschenken.

Beitrag:
Wer schnell ist und mit spitzem Stift rechnen kann, sollte möglichst
noch im alten Jahr einen Wohn-Riester-Vertrag abschließen. Nur so
kann man sich nämlich die Zulagen für 2009 sichern und 2010 dann
gleich wieder kassieren. Da Riester-Verträge langfristig angelegt
sind und der Zinseszins-Effekt über viele Jahre wirken kann, steigern
einige hundert Euro mehr zu Vertragsbeginn die Auszahlung am Ende
erheblich. Doch auch nach dem Jahreswechsel lohnt sich gerade für
Baufamilien das "Riestern", denn der Staat fördert den Erwerb von
Wohneigentum mit attraktiven Zulagen und Steuerersparnissen. Dazu
Bernd Neuborn, Experte der BHW Bausparkasse:

(O-Ton 1: Bernd Neuborn) Bis zu 908 Euro an Zulagen kann eine
Familie mit zwei Kindern erhalten, die zum Aufbau von Eigenkapital
oder zur Entschuldung des Wohneigentums verwendet werden kann.
Zusätzlich sind - je nach Einkommen - weitere Steuervorteile möglich.

Die eigenen vier Wände sind der Traum der meisten Deutschen und
eine große Investition. Da gilt es, frühzeitig die richtigen Weichen
zu stellen. Wie können junge Menschen ihren Vermögensaufbau optimal
fördern lassen?

(O-Ton 2: Bernd Neuborn) Mit einem BHW Dispo maXX und der
staatlichen Wohnungsbauprämie von 8,8 Prozent können junge Leute eine
Top-Rendite bis 4,5 Prozent erzielen und bleiben flexibel. Denn junge
Leute bis 25 Jahre können nach sieben Jahren über das angesparte
Guthaben und die Prämien frei verfügen. Weitere neun Prozent
staatliche Zulagen gibt es für die Anlage der vermögenswirksamen
Leistungen.

Auch wer in seinen Planungen für das eigene Heim schon weiter
fortgeschritten ist, sollte jetzt im Hinterkopf behalten, dass seit
Oktober 2009 eine neue Energiesparverordnung gilt. Sie schreibt
strengere Standards für die Energieeffizienz von Gebäuden vor. Was
das bedeutet, erläutert Bernd Neuborn:

(O-Ton 3: Bernd Neuborn) Die Energieeinsparverordnung - kurz EnEV
- hat unter anderem das Ziel, den Energiebedarf für Heizung und
Warmwasser um ca. 30 Prozent zu senken. Konkret heißt das, dass bei
Neubauten die Obergrenze für den zulässigen Jahresprimärenergiebedarf
um rund 30 Prozent gesenkt wird. Die Wärmedämmung der
Gebäudeaußenhülle, also z.B. die Fassade rund 15 Prozent mehr leisten
muss. Bei der Modernisierung von Altbauten, die mit größeren
baulichen Änderungen verbunden sind, werden die Anforderungen um
durchschnittlich 30 Prozent verschärft, z.B. bei Erneuerung der
Fassade.

Angehende Bauherren und Käufer schlüsselfertiger Häuser sollten
also noch einmal ganz genau in ihre Bauverträge schauen und sicher
stellen, dass ihr neues Eigenheim den Anforderungen der neuen
Verordnung entspricht und nicht bereits bei Fertigstellung zu den
Energie-Oldies gehört. Denn anderenfalls sind teure Nachbesserungen
und Ärger vorprogrammiert. Auch für Eigenheimbesitzer und Bauherren
die in Solarstrom investieren wollen, besteht jetzt Handlungsbedarf:

(O-Ton 4: Bernd Neuborn) Auch wenn die Einspeisevergütung für
Photovoltaikanlagen ab 2010 um ca. 10 Prozent gesenkt wurde, lohnt
sich die Investition nach wie vor, denn für eine Photovoltaikanlage
sind gegenüber Anfang 2009 die Investitionskosten um rund 30 Prozent
gesunken. Ab 2010 werden für jede Kilowattstunde eingespeisten Strom
39,14 Cent vergütet - und das für 20 Jahre garantiert.

Zudem sind Solarstrom-Module derzeit so preiswert wie nie: Seit
2006 sind die Kosten für Komplettanlagen um rund 35 Prozent gefallen.
Also: Sparen - und gleichzeitig etwas für die Umwelt tun! Das ist ein
Vorsatz, der sich sowohl im alten als auch im neuen Jahr rechnet.

ACHTUNG REDAKTIONEN:

Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio@newsaktuell.de.

Originaltext: Deutsche Postbank AG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6586
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6586.rss2
ISIN: DE0008001009

Pressekontakt:
Postbank
Rüdiger Grimmert
+49 228 920 12127
ruediger.grimmert@postbank.de


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