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Mobilfunk ist das Top-Thema der CeBIT 2006

Geschrieben am 09-03-2006

Hamburg (ots) - Der Mobilfunk ist das Top-Thema der weltweit
größten Messe für Informationstechnologie in Hannover. 2005 noch auf
Platz zwei, ist die Welt rund ums Handy zum wichtigsten Thema der
CeBIT avanciert: 39 Prozent der größten Aussteller sehen in den
mobilen Technologien den wichtigsten Trend der CeBIT 2006. Das zeigt
die diesjährige Ausstellerumfrage von Steria Mummert Consulting. Auf
dem zweiten Platz folgt mit 31 Prozent der Nennungen "Voice over IP".
Obwohl die CeBIT 2006 in der heißen Vorbereitungsphase der
Fußballweltmeisterschaft stattfindet, messen gerade einmal acht
Prozent der befragten Aussteller diesem Sportereignis große Bedeutung
für das Geschehen bei.

An dritter Stelle folgt mit 27 Prozent "Digital Home". Das
digitale Eigenheim belegte im Vorjahr noch Platz eins der Top-Themen.
Trotzdem sind Innovationen im privaten Bereich nach wie vor gefragt:
19 Prozent der Aussteller messen dem Home-Entertainment große
Bedeutung bei. Mit gleichem prozentualem Anteil wie bei der
Unterhaltungselektronik sehen die Befragten die Thematik Konvergenz.
Nicht nur die Kommunikationsnetze, sondern auch Medien wie Internet
und Fernsehen sollen künftig stärker miteinander verknüpft werden.
Telekommunikations-anbieter setzen verstärkt auf Triple Play, eine
Kombination von Telefonie, Breitband und Unterhaltungsangeboten wie
Fernsehen. Diese Technologie belegt deshalb mit elf Prozent den
fünften Platz der wichtigsten Themen. Die Fußball-WM wird das
CeBIT-Geschehen wohl nur geringfügig beeinflussen. Kaum ein
Aussteller richtet seinen Messeauftritt speziell auf das
bevorstehende Sport-Event aus.

Top-Themen der CeBIT:

Mobilfunk: 38,5 Prozent
Voice over IP: 30,8 Prozent
Digital Home: 27,0 Prozent
Konvergenz: 19,2 Prozent
Home-Entertainment: 19,2 Prozent
Triple Play: 11,5 Prozent

Neben den Technologien Mobilfunk, VoIP und Digital Home zählt das
Thema Biometrie zu den kommenden Top-Themen, so die Einschätzung von
Steria Mummert Consulting. Die Fußball-WM 2006 sorgt für einen
Nachfrageschub bei der Biometrie - also der Identifikation anhand
körperlicher Merkmale - in Deutschland. Ein Großteil davon werden
Investitionen in die Sicherheit, beispielsweise in
Gesichtserfassungskameras oder Fingerabdrucksensoren, sein. Auf der
CeBIT stellt die Polizei Hessen die Biometrie-Lösung SteriaFIT vor,
die sie im letzten Jahr mit Hilfe von Steria Mummert Consulting im
Erkennungsdienst landesweit eingeführt hat. Mit dieser Lösung können
Beamte daktyloskopische Daten - also Finger- und Handabdrücke - von
Tatverdächtigen direkt digital aufnehmen und innerhalb von Sekunden
an das Bundeskriminalamt weiterleiten. Daneben zeigt die Polizei
Hessen den Piloten zur Schnellidentifizierung. Dieses mobile System -
bestehend aus einer kleinen Scannereinheit in der Größe eines
Taschenrechners inklusive der Software SteriaFIT - ermöglicht es der
Polizei, schnell und ortsunabhängig Personen zu identifizieren. Die
Polizei Bayerns testet bereits den Prototyp erfolgreich und setzt ihn
bei der kommenden Fußball-WM ein.

Originaltext: Steria Mummert Consulting
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=50272
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_50272.rss2

Kontakt:

Jörg Forthmann
Faktenkontor GmbH
Telefon: (040) 227 03-7787
Fax: (040) 227 03-7961
Joerg.Forthmann@faktenkontor.de


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