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aktuell zur CeBIT 2006 / VDE sieht Deutschland bei RFID europaweit in Führung / Podiumsdiskussion "RFID-Standort Deutschland" auf der CeBIT 2006

Geschrieben am 09-03-2006

Frankfurt/Main (ots) - Innovative Technologien sind zu einem der
wichtigsten Wettbewerbsfaktoren geworden. Intelligente Funketiketten
(RFID Radio Frequency Identification) können im Unternehmen
beispielsweise einen wesentlichen Beitrag zur Kosteneinsparung,
Effizienzsteigerung und höherer Sicherheit leisten. Schon bald werden
die Kosten der RFID-Chips nach Einschätzung von Branchenexperten des
VDE in der Größenordnung von 1 Cent liegen. "Vom Chip über die
Lesegeräte, die Vernetzung der Lesegeräte bis hin zu den dahinter
liegenden Prozessen werden sich dann völlig neue Wertschöpfungsketten
herauskristallisieren", erklärt Dr.-Ing. Volker Schanz,
Geschäftsführer der Informationstechnischen Gesellschaft (ITG) im
VDE.

Aufgrund des hervorragenden Kapitals an Softwarespezialisten und
der IT-Infrastruktur bieten sich nach Einschätzung des VDE gerade für
Deutschland große Chancen, bei den intelligenten Funkchips eine
Führungsposition im globalen Wettbewerb einzunehmen und so
zusätzliches Wirtschaftswachstum und Arbeitsplätze zu schaffen. Die
erfolgreiche Umsetzung und Einführung der Transponder-Technologien
habe schon in den vergangenen Jahren ein breites Feld von Anwendungen
hervorgebracht. So werden kontinuierlich bestehende Logistiklösungen
durch die kontaktlose Technologie erschlossen und verbessert. Das
Spektrum der Anwendungen erstreckt sich über alle Zweige von
Industrie, Dienstleistung, Handel und Logistik. Schanz: "Die
Wirtschaft setzt große Hoffnung in RFID als Querschnittstechnologie.
Wir müssen uns daher beeilen, denn der RFID Zug befindet sich,
weltweit gesehen, schon in voller Fahrt."

Die Informationstechnische Gesellschaft im VDE (ITG) wirkt seit
Anfang 2005 über eine Fokusgruppe zum Thema RFID bei den
Standardisierungsprozessen aktiv mit und sieht sich als
Austauschplattform für Technologieanbieter und Kunden. Mit einer
Podiumsdiskussion zum Thema "RFID-Standort Deutschland" (Freitag, 10.
März 2006, 11.00-13.00 Uhr, CC, Saal 3A) stellen VDE und GI
(Gesellschaft für Informatik) die Chancen der RFID-Technik dar und
geben Empfehlungen zur schnellen Teilhabe an diesem Wachstumssegment
ab. Die Podiumsteilnehmer sind Prof. Dr. Lutz Heuser (SAP AG), Prof.
Dr. Matthias Jarke (GI), Dr. Wolf-Dieter Lukas (BMBF), Dipl.-Ing.
Jörg Thielges (IBM/ITG-VDE) und Dr. Gerd Wolfram (METRO).

VDE/GI-Podiumsdiskussion zur CeBIT 2006
Thema: "RFID-Standort Deutschland"

Freitag, 10. März 2006, 11.00-13.00 Uhr,
im Convention Center (CC), Saal 3A, CeBIT-Messegelände, 30521
Hannover.

Gesprächspartner:
Prof. Dr. Lutz Heuser, Vice President Corporate Research und Chief
Development Architect, SAP AG.
Prof. Dr. Matthias Jarke, Präsident der Gesellschaft für
Informatik
e.V. (GI)
Dr. Wolf-Dieter Lukas, Bundesministerium für Bildung und Forschung
Dipl.-Ing. Jörg Thielges, EMEA Technical Excellence Leader IBM
Deutschland Entwicklung GmbH, Informationstechnische Gesellschaft
(ITG) im VDE
Dr. Gerd Wolfram, Geschäftsführer der MGI METRO Group Information
Technology


Originaltext: VDE Verb. der Elektrotechnik Elektronik
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=9158
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_9158.rss2

Pressekontakt:
Melanie Mora, Telefon: 069 6308-461, melanie.mora@vde.com


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