| | | Geschrieben am 06-12-2009 Der Tagesspiegel: Greenpeace-Chef Naidoo verlangt "fairen, ambitionierten und verbindlichen Vertrag in Kopenhagen"
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 Berlin (ots) - Der neue Geschäftsführer der Umweltorganisation
 Greenpeace, Kumi Naidoo, verlangt beim Weltklimagipfel in Kopenhagen
 einen "fairen, ambitionierten und verbindlichen Vertrag". In einem
 Interview mit dem Berliner Tagesspiegel (Montagsausgabe) sagte
 Naidoo: "Wenn es möglich ist, über Nacht Billionen Dollars zu
 mobilisieren, um Banken zu retten, dann muss es doch auch möglich
 sein, eine kleinere Summe für die Rettung des Klimas auszugeben." Nur
 wenn es einen verbindlichen Vertrag gebe, könne es bei der Umsetzung
 der Klimaschutzanstrengungen die notwendige Transparenz geben, fuhr
 Naidoo fort. "Wir werden die Regierungen in reichen und armen Ländern
 in gleicher Weise an ihre Verantwortung erinnern, auch im Umgang mit
 dem Geld für den Klimaschutz", sagte er. Damit setzte er sich etwas
 von den Umwelt- und Entwicklungsorganisationen ab, die im Vorfeld des
 Kopenhagener Gipfels lediglich die Industriestaaten auffordern, große
 Geldmengen für die Entwicklungsländer zur Verfügung zu stellen, ohne
 nach deren Verlässlichkeit zu fragen. Naidoo meint: "Ich bin sogar
 vorsichtig optimistisch, dass diese große Aufmerksamkeit für das
 Thema in Kopenhagen, es uns leichter machen könnte, auf mehr
 Zuverlässigkeit der Regierungen zu drängen."
 
 Die Zitate sind bei Nennung der Quelle von sofort an zur
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 Mit freundlichen Grüßen,
 
 Der Tagesspiegel
 Politikredaktion
 
 Originaltext:         Der Tagesspiegel
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