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Kölner Stadt-Anzeiger: Anwalt erhofft bessere Chancen für Angehörige der Opfer von Kundus

Geschrieben am 03-12-2009

Köln (ots) - Der Bremer Rechtsanwalt von Angehörigen der Opfer des
Bombenangriffs von Kundus, Karim Popal, sieht nach der jüngsten
Erklärung von Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU)
bessere Chancen, die Interessen seiner Mandanten durchzusetzen. "Was
wir wünschen und wollen, ist, dass man die Wahrheit sagt; und
mittlerweile sagt man die Wahrheit", sagte er der Onlineausgabe des
"Kölner Stadt-Anzeiger" über Guttenbergs Rede vor dem Bundestag. "Der
Angriff war nicht angemessen und nicht erforderlich." Die Anliegen
der Angehörigen würden sich nun "mit Sicherheit besser durchsetzen
lassen. Denn die Bundesregierung geht jetzt davon aus, dass zivile
Opfer ums Leben gekommen sind." Klar sei, "dass die Regierung unser
Anliegen bejaht und unseren Wunsch erfüllt". Wichtig ist den
Angehörigen Popal zufolge aber auch, "dass man die Politik neu
überdenkt und dass man den Aufbau Afghanistans dem Krieg vorzieht -
egal, was die amerikanischen Freunde wollen". Den Afghanen dürfe
"nicht noch mehr Schaden" zugefügt werden, mahnte der Anwalt.

Originaltext: Kölner Stadt-Anzeiger
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66749
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Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Politik-Redaktion
Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de


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