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Jan van Aken: Bundesregierung darf Obamas Irrweg in Afghanistan nicht folgen

Geschrieben am 02-12-2009

Berlin (ots) - "Obama verstrickt sich immer weiter in den Krieg.
Aufzurüsten, um irgendwann einmal abzurüsten - das kann nicht
funktionieren", kommentiert Jan van Aken, stellvertretender
Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE, die Ankündigung von US-Präsident
Obama, 30.000 zusätzliche Soldaten nach Afghanistan zu entsenden. Van
Aken weiter:

"Obama verspricht für Juli 2011 einen Abzug der US-Truppen aus
Afghanistan, schickt aber gleichzeitig 30.000 weitere Soldaten in den
Krieg. Obama verfolgt damit keine Strategie, sondern drückt sich um
eine klare Entscheidung herum und versucht, Tauben und Falken
gleichzeitig zufrieden zu stellen, auf Kosten des afghanischen
Volkes.

Die Bundesregierung sollte sich davor hüten, den gleichen Weg zu
gehen. Es darf im Gefolge von Obamas Entscheidung keine Ausweitung
und Aufstockung des Bundeswehr-Mandats geben. Mehr Soldaten bedeuten
mehr Krieg. Der einzige Weg zum Frieden in Afghanistan ist der
sofortige Abzug der internationalen Truppen und die massive Erhöhung
der Entwicklungshilfe."

Originaltext: DIE LINKE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2

Pressekontakt:
Hendrik Thalheim
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de


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