| | | Geschrieben am 01-12-2009 Neue Westfälische: Neue Westfälische (Bielefeld): FDP und Bürgerrechte Offenbarungseid BERNHARD HÄNEL
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 Bielefeld (ots) - Hohl klingt die großspurige Rede von Guido
 Westerwelle auf dem letzten FDP-Parteitag nach: "Versprochen -
 gehalten", hatte er getönt, als über die Koalitionsvereinbarung
 abgestimmt wurde. Der Jubel des Parteivolks ist längst verklungen,
 bitterer Alltag eingekehrt. Kröte auf Kröte müssen die Liberalen
 seitdem in der Koalition mit der Union schlucken. Tagtäglich wird sie
 vorgeführt vom Koalitionspartner.
 Die Entscheidung der Bundesregierung, das Abkommen der EU zur
 Bankdatenweitergabe an die USA passieren zu lassen, kommt einem
 Offenbarungseid nahe für eine Partei, die eine Renaissance der
 Bürgerrechte versprochen hatte. Bestürzend schnell hat sich die einst
 tapfer gegen den großen Lauschangriff kämpfende Sabine
 Leutheusser-Schnarrenberger diesmal ergeben. Die Justizministerin,
 zuständig für den Schutz der bürgerlichen Grundrechte, ließ sich
 abfinden mit dem Trostpflaster einer später möglichen Nachjustierung.
 Anlass zu lautstarkem Protest hätte auch Außenminister Westerwelle
 gehabt. Aber auch er hat sich nicht gewehrt gegen die dreiste
 Beschneidung der Rechte des EU-Parlaments. Denn wenige Stunden
 nachdem die EU-Innenminister ihre Zustimmung zum Swift-Abkommen
 gaben, hätte es beteiligt werden müssen.
 
 Originaltext:         Neue Westfälische
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