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LVZ: CSU-Innenexperte Uhl: Muslime sollten Rücksicht auf Städtearchitektur nehmen

Geschrieben am 30-11-2009

Leipzig (ots) - Leipzig. Der CSU-Innenexperte Hans-Peter Uhl hat
die Muslime in Deutschland aufgefordert, bei Neubauten von Moscheen
und Minaretten mehr Rücksicht auf die bestehende Städtearchitektur zu
nehmen. "Ich kann mir vorstellen, dass auch in Deutschland viele
Menschen mit der dominanten, bevormundeten Architektur von Minaretten
erhebliche Probleme haben. Diese Stimmungen muss man ernst nehmen",
sagte Uhl der "Leipziger Volkszeitung" (Dienstag-Ausgabe). Diese
Gefühle verlangten nach Antworten, um ein friedliches Miteinander
zwischen den Muslimen und der hier lebenden Mehrheit zu organisieren.
Dies verlange auch nach einer behutsameren Architektur für islamische
Bauten. "Unsere Dörfer und Städte sind geprägt von
abendländlich-christlicher Baukultur. Moscheen oder Minarette wirken
da manchmal eben als Fremdkörper einer Religion, die hier nun mal
nicht heimisch hist. Die Muslime wären klug beraten, wenn sie bei
ihren Bauvorhaben die Sensibilität walten lassen, die man braucht, um
hier angenommen, akzeptiert und integriert zu werden", so Uhl.

Nach der Volksabstimmung in der Schweiz sieht der CSU-Innenexperte
die Möglichkeit von Plebisziten nicht beschädigt. "Wer es ernst meint
mit der Demokratie, der muss auch das Ergebnis zur Kenntnis nehmen.
Der Respekt vor dem Mehrheitswillen des Volkes darf nicht dann enden,
wenn einem das Ergebnis nicht passt", so Uhl. Der Politik würden
Volksabstimmungen nicht schaden. "Es schadet Politikern überhaupt
nicht, wenn sie den wahren Mehrheitswillen der eigenen Bevölkerung
immer wieder unter die Nase gerieben bekommen."

Originaltext: Leipziger Volkszeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6351
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Pressekontakt:
Leipziger Volkszeitung
Redaktion

Telefon: 0341/218 11558


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