(Registrieren)

Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG (Rostock) zu: CDU-Länder gegen Steuerpläne

Geschrieben am 29-11-2009

Rostock (ots) - Wenn der Bund Steuergeschenke an Familien,
Unternehmen, Erben und Hoteliers verteilen will, muss er sie auch
weitgehend selbst finanzieren. Die Länder für Steuerwohltaten zur
Aufnahme weiterer Neuschulden zu drängen, ist dagegen fiskalisch eine
Fahrlässigkeit, politisch fast eine Nötigung und für den Frieden im
schwarz-gelben Lager töricht.
Die Regierungschefs in Kiel, Erfurt, Magdeburg oder Saarbrücken
haben ihren Amtseid nicht auf den Bundeshaushalt, sondern auf die
Verfassung ihrer Länder abgelegt. Sie haben das Wohl ihrer Länder im
Blick, nicht vollmundige Versprechen der Herren Westerwelle und
Seehofer. Berlin wird auf die unterschiedliche Interessenlage
angemessen reagieren müssen. Oder aber die Länder bescheren der
Kanzlerin kurz vor Weihnachten ein wirkliches politisches Fiasko.

Originaltext: Ostsee-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65393
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65393.rss2

Pressekontakt:
Ostsee-Zeitung
Jan-Peter Schröder
Telefon: +49 (0381) 365-439
jan-peter.schroeder@ostsee-zeitung.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

239567

weitere Artikel:
  • Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zur Soli-Debatte: Frankfurt/Oder (ots) - ... das Sticheln gegen den armen Osten ist ein weiterer Hinweis darauf, wie sehr es den Christsozialen derzeit an Orientierung mangelt. Die Partei stellt das Verfassungsgebot in Frage, überall in Deutschland gleiche Lebensverhältnisse herzustellen. Das Solidaritätsprinzip, Basis für den - steuerrechtlich fragwürdigen - Soli-Zuschlag und Finanzausgleich, wird zur Disposition gestellt. Das ist vor allem bedenklich, weil die deutsche Einheit noch lange nicht vollendet ist. Originaltext: Märkische Oderzeitung mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zum Streit in der Koalition: Frankfurt/Oder (ots) - Es ist verständlich, wenn sich die Länder, manche am Rande der Zahlungsfähigkeit, gegen ein Bundesgesetz wehren, das ihre finanzielle Situation noch einmal verschlechtern würde. Sie wollen eine Kompensation. Die Antwort der Kanzlerin: Wir sind hier nicht auf dem Basar. Die Antwort eines Länderfürsten, unter Zustimmung der meisten anderen: Ihr habt sie doch nicht alle. Fast ein Wunder, dass niemand handgreiflich wurde. Als Chefin einer Großen Koalition blieb Angela Merkel häufig nur die Rolle der Moderatorin. Jetzt mehr...

  • Ostthüringer Zeitung: Kommentar Ostthüringer Zeitung Gera Gera (ots) - Ostthüringer Zeitung Gera zu Koalition: In der Politik kann man schlecht "Auszeit" rufen. Bis Jahresende muss Merkel drei Minenfelder der Innenpolitik überstehen. Sie muss die Steuersenkungen durch den Bundesrat und die Personalie Steinbach in der Koalition durchbringen. Und drittens sollte sie - zumindest für sich selbst - den Afghanistan-Einsatz neu durchdenken. Alle drei Probleme hätte Merkel voraussehen können. Dass auch CDU-Länderchefs sich an den Steuersenkungen störten und im Bundesrat in den Nahkampf übergehen mehr...

  • Weser-Kurier: Zum Minarett-Verbot in der Schweiz: Bremen (ots) - "Nach der Abstimmung folgt der große Kater. Plötzlich reiben sich trotz der großen Zustimmung für das Minarett-Verbot viele Eidgenossen den Kopf. Machen sich Sorgen um die Folgen dieses Referendums, das so viele Menschen an die Urnen getrieben hat wie selten. Aber ist das Abstimmungsergebnis wirklich eine Überraschung? Ist der Stimmungswandel im Volk tatsächlich unerklärlich? Nein, denn klar ist, dass die Brisanz dieser von den National-Konservativen gepushten Volksbefragung fahrlässig unterschätzt worden ist. Viel zu emotional mehr...

  • Südwest Presse: Kommentar zu Babyklappen Ulm (ots) - Einfache Antworten gibt es in Sachen Babyklappen nicht. Knapp 150 Kinder sind dort in den vergangenen Jahren abgegeben worden. Die Babys überlebten - doch wer ihre Eltern sind, warum diese sie abgelehnt haben oder nicht aufziehen konnten, werden die Heranwachsenden nie erfahren. Das Hilfesystem baut auf Anonymität. Für die ausgesetzten Kinder bedeutet das eine schwere Last, oft ein Leben lang. Jeder Mensch hat ein Recht, seine Wurzeln zu kennen. Wie existenziell dieses Recht für den Einzelnen ist, wurde bei der Einführung der mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht