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Kölner Stadt-Anzeiger: Städtetag: Rechtsanspruch auf Betreuungsplatz für Kinder unter drei Jahren auf der Kippe Hauptgeschäftsführer Articus verlangt weitere finanzielle Hilfen, sonst sei flächendeck

Geschrieben am 29-11-2009

Köln (ots) - Der Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz für
Kinder unter drei Jahren
- beschlossen für 2013 - steht auf der Kippe. "Wir können ihn ohne
weitere finanzielle Hilfen nicht flächendeckend gewährleisten", sagt
Stephan Articus, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages, dem
"Kölner Stadt-Anzeiger" (Montag-Ausgabe). Er verweist "auf die
Tatsache, dass von den zwölf Milliarden Euro, die der Bund für den
Ausbau der Plätze veranschlagt, bisher ein großer Teil noch nicht
finanziert ist". Vier Milliarden kommen vom Bund, deutlich weniger
von den Ländern. Die sieht Articus in der Pflicht, weitere Mittel zu
bewilligen. Dies gelte auch für NRW.
Der Rechtsanspruch ist, so Articus, aber nicht nur aus finanziellen
Gründen gefährdet. Bund und auch das NRW-Familienministerium gehen
davon aus, es reiche, für 35 Prozent der Kinder einen Betreuungsplatz
anzubieten. Articus widerspricht. Je nach Region seien "bis zu 55
Prozent notwendig sind." Zudem sei es illusorisch zu glauben, den
Rechtsanspruch erfüllen zu können mit 30 Prozent Plätzen in der
Tagespflege.

Originaltext: Kölner Stadt-Anzeiger
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66749
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66749.rss2

Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Politik-Redaktion
Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de


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