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Mitteldeutsche Zeitung: zu Rücktritt Jungs

Geschrieben am 27-11-2009

Halle (ots) - Jung wird der Kanzlerin wohl dennoch erhalten
bleiben - als Hauptfigur eines Untersuchungsausschusses.
Doch der ist nun nicht ganz, aber fast: Privatsache
eines Ex-Ministers. Karl-Theodor zu Guttenberg
schickt sich gerade an, für seine Amtsführung
jene Konsequenzen zu ziehen, die im Abschlussbericht
eines solchen Ausschusses enthalten zu sein pflegen.
Der Fall Jung bestätigt obendrein einen von Merkels
Lieblingssätzen: Politik beginnt mit der Wahrnehmung
der Wirklichkeit. Nach dem verhängnisvollen Bombenangriff
von Kundus bestand das System Jung aus einem kruden
Prinzip Hoffnung: Es sollte besser keine zivilen
Opfer geben, also glauben wir so lange es geht,
dass es keine gegeben hat. Fataler geht's nicht!

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
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Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Jörg Biallas
Telefon: 0345 565 4300


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