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Marburger Bund hat Tarifverhandlungen mit der Deutschen Rentenversicherung abgebrochen

Geschrieben am 27-11-2009

Berlin (ots) - Ohne selbst eine konkrete Forderung zur Entgelthöhe
für die Ärztinnen und Ärzte der Rehabilitationskliniken der Deutschen
Rentenversicherung zu stellen, hat der Marburger Bund die
Tarifverhandlungen mit den Arbeitgebern der Deutschen
Rentenversicherung abgebrochen und die Ärztinnen und Ärzte zu einem
bundesweiten Streik aufgerufen. Dieser Schritt ist aus Sicht der
Deutschen Rentenversicherung Bund in keiner Weise nachzuvollziehen.

Die Arbeitgeber hatten angeboten, einen ärztespezifischen
Tarifvertrag für die Klinikärzte abzuschließen. Die von den
Arbeitgebern angebotene Entgelthöhe orientiert sich an den mit den
anderen Gewerkschaften abgeschlossenen Tarifverträgen. Diese haben
die im Rahmen der Tarifrunde 2008 vollzogene Anhebung der Entgelte um
einen Sockelbetrag von 50 Euro und eine weitere lineare Anhebung der
Entgelte ab 1. Januar 2008 um 3,1 Prozent und ab 1. Januar 2009 um
2,8 Prozent berücksichtigt. Eine Übernahme dieses Tarifvertrages
würde für Ärztinnen und Ärzte der Deutschen Rentenversicherung Bund,
die gegenwärtig immer noch nach dem bisher mit dem Marburger Bund
vereinbarten Tarifbedingungen vergütet werden, eine monatliche
Entgeltsteigerungen von durchschnittlich ca. 360 Euro bringen.

Aus Sicht der Arbeitgeber besteht weiterhin
Verhandlungsbereitschaft.

Originaltext: Deutsche Rentenversicherung Bund
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/50838
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_50838.rss2

Pressekontakt:
Redaktion:
Dr. Dirk von der Heide
Tel.: 030 865-89178
Fax: 030 865-27379
mail: pressestelle@drv-bund.de


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