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NRZ: Kommentar zum Opel-Gipfel in Brüssel

Geschrieben am 23-11-2009

Essen (ots) - Seit Monaten bringen sich die nationalen Regierungen
in Stellung und winken mit Krediten, Bürgschaften, Finanzhilfen.
Deutschland hat beim Opel-Poker fatalerweise auf das falsche Blatt
gesetzt. Seit der Kehrtwende von GM und dem Aus für die Magna-Pläne
ist ausgerechnet das Heimatland von Adam Opel in die Defensive
geraten. Denn mittlerweile muss Deutschland beobachten, wie die
Nachbarn ihre Standort-Deals mit GM ausgemacht haben. Auch wenn es
die EU-Regierungen und die EU-Kommission gerne anders darstellen: Im
Fall Opel hat der Wettbewerb der Standorte den Binnenmarkt einem
Crash-Test unterzogen, den er nicht bestanden hat. Europa hat diesmal
nicht gut funktioniert. Und Deutschland trägt mit seinen Alleingängen
daran ein gerütteltes Maß an Schuld.

Originaltext: Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58972
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Pressekontakt:
Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung
Redaktion

Telefon: 0201/8042607


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