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Lausitzer Rundschau: Ein starker Katholik Zur Wahl von Alois Glück als Präsident des ZdK

Geschrieben am 20-11-2009

Cottbus (ots) - Was für ein Glück für Deutschlands Katholiken. Die
Wahl des ehemaligen bayerischen Landtagspräsidenten Alois Glück zum
Nachfolger des scheidenden ZdK-Präsidenten Hans-Joachim Meyer ist
eine richtige und gute Entscheidung. Das wichtigste Laiengremium der
deutschen Katholiken wie auch die Deutsche Bischofskonferenz setzen
damit einen Schlussstrich unter eine unwürdige Affäre, die den
deutschen Katholizismus über Monate belastete.
Nun kann die Scharte verheilen, die entstand, als es den Bischöfen
misslang, den ursprünglichen Kandidaten Heinz-Wilhelm Brockmann mit
der vorgeschriebenen Zwei-Drittel-Mehrheit zu bestätigen - zumal mit
Glück der ideale Kandidat gefunden scheint. Als Landtagspräsident im
Freistaat war er ein Vermittler: Als CSU-Politiker setzte er sich für
eine Gedenktafel für im KZ ums Leben gekommene SPD-Abgeordnete ein.
Doch auch gegen Widerstände kämpfte Glück erfolgreich, etwa als er
sich gegen den Willen der Bischöfe an der Gründung der
Schwangerenberatung Donum Vitae beteiligte.
Das lässt hoffen, dass der CSU-Politiker auch künftig eine starke
Stimme des deutschen Laienkatholizismus werden wird. An der Spitze
des ZdK jedenfalls braucht es eine Persönlichkeit, die die politische
Klaviatur beherrscht und sich auch nicht davor scheut, der Politik
wie den eigenen Bischöfen gegenüber selbstbewusst das Wort zu nehmen.
Die richtigen Voraussetzungen dafür hat Alois Glück - zum Glück.

Originaltext: Lausitzer Rundschau
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Pressekontakt:
Lausitzer Rundschau

Telefon: 0355/481232
Fax: 0355/481275
politik@lr-online.de


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