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Rheinische Post: Chef der Kassenärztlichen Vereinigung: Krebskranke bekommen oft teure und fragwürdige Medikamente

Geschrieben am 20-11-2009

Düsseldorf (ots) - Der Chef der Kassenärztlichen Vereinigung
Nordrhein, Leonhard Hansen, kritisiert Pharma-Unternehmen für
medizinisch umstrittene und zugleich sehr teure Medikamente für
Todkranke. "Viele Pharma-Unternehmen wollen durch fragwürdige
Geschäfte mit Krebskranken die Umsatzeinbrüche wettmachen, die sie
erleiden, weil ihre Patente im Massengeschäft mit Diabetes- oder
Bluthochdruck-Patienten auslaufen", sagte Hansen der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagsausgabe). Es sei keine
Hilfe für todkranke Patienten, wenn sie Medikamente mit starken
Nebenwirkungen einnehmen müssten, die ihre Leiden nur um ein paar
Wochen verlängerten.

Der KV-Chef will seine Forderung, Todkranken weniger fragwürdige
Spezialpräparate zu verschreiben, nicht als Sparprogramm verstanden
wissen. Er fordert aber, das Geld sinnvoller auszugeben - für die
Palliativmedizin, also für bessere Schmerzmittel und mehr ärztliche
Zuwendung.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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