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N24-EMNID-UMFRAGE: Großes Verständnis für Lafontaines langes Schweigen / Bundesbürger sehen SPD weiterhin unter großem Druck durch Linke

Geschrieben am 19-11-2009

Berlin (ots) - Die Bundesbürger haben großes Verständnis dafür,
dass Oskar Lafontaine die Öffentlichkeit erst spät über seine
Krebserkrankung informiert hat. 71 Prozent halten dieses Vorgehen des
Spitzenpolitikers für richtig zum Schutz seiner Privatsphäre. Obwohl
sich daraus Spekulationen über seinen Rückzug aus der Bundespolitik
ergaben, kritisieren ihn dafür nur 22 Prozent, die aus dem Grund eine
frühere Information für wichtig erachten. Das ergibt eine aktuelle
Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid für den
Nachrichtensender N24.

Eine knappe Mehrheit von 50 Prozent der Wähler nimmt an, dass es
der Linken schaden werde, sollte sich Lafontaine krankheitsbedingt
aus der Parteispitze zurückziehen müssen. 43 Prozent glauben
allerdings auch, dass dies ohne Konsequenzen bliebe.

Beim Vergleich der Konkurrenz von SPD und Linkspartei sind sich
die Bundesbürger allerdings sicher: Der Druck auf die
Sozialdemokraten wird, egal, wie sich die Linkenspitze in Zukunft
organisiert, aus der Sicht von 67 Prozent der Wähler gleich bleiben
bzw. eher noch größer werden. Nur 26 Prozent gehen davon aus, dass
der Druck durch die Linkskonkurrenz auf die SPD abnehmen wird.

Umfragezeitraum: 18.11.2009
Befragte: ca. 1.000
Fehlertoleranz: +/- 2,5

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Originaltext: N24
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/13399
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_13399.rss2

Kontakt:
N24 Kommunikation / Marketing
Birgit Groß, Telefon: +49 30 2090 4622, E-Mail: birgit.gross@N24..de



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