(Registrieren)

Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG Rostock zur Vermögenssteuer

Geschrieben am 16-11-2009

Rostock (ots) - Es gibt einleuchtende Argumente gegen die
Vermögenssteuer. Es gibt aber auch noch viel einleuchtendere Gründe
dafür, sie wieder zu erheben. Der vielleicht wichtigste: Sie ist ein
Symbol für Solidarität. Denn unsere Gesellschaft läuft seit 20, 30
Jahren Gefahr zu vergessen, wie wichtig Solidarität für ihren inneren
Zusammenhalt ist. Das untere Drittel der Bevölkerung, neudeutsch
Prekariat genannt, hat sich schon weitgehend aus dieser Gemeinschaft
verabschiedet. Weil die Menschen das Gefühl haben, ihnen werde immer
nur genommen, während "die da oben" sich die Taschen vollstopfen
dürfen. Da wäre eine Vermögenssteuer für Millionäre ein Signal, dass
die Politik endlich gegensteuern will.

Originaltext: Ostsee-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65393
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65393.rss2

Pressekontakt:
Ostsee-Zeitung
Thomas Pult
Telefon: +49 (0381) 365-439
thomas.pult@ostsee-zeitung.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

237105

weitere Artikel:
  • Neue Westfälische: Neue Autobahnmaut für Pkw in Holland Es ist Zeit, nein zu sagen MATTHIAS BUNGEROTH Bielefeld (ots) - Bereits 1946 begann George Orwell damit, sein Buch "1984" zu schreiben, in dem er vor den Folgen eines totalen Überwachungsstaates durch die moderne Technologie warnte. Was Orwell seinerzeit noch als Utopie angesehen hat, ist mittlerweile bittere Realität. Die neue Pkw-Maut in Holland ist nur ein Mosaikstein dieses Szenarios. Warum braucht der niederländische Staat eine GPS-Einheit (zu deutsch: Global Positioning System), also ein Gerät, das per Satellit exakt feststellt, wann sich ein Fahrzeug wo auf dem Globus aufgehalten mehr...

  • Westdeutsche Zeitung: US-Präsident Barack Obama in China Partner und erbitterte Rivalen zugleich Von Eberhard Fehre = Düsseldorf (ots) - Als Deutschland in Berlin den Fall der Mauer feierte, schickte US-Präsident Barack Obama eine Video-Botschaft, blieb aber - anders als die verbündeten Staatschefs oder auch der russische Präsident Medwedew - zu Hause. Denn dort hatte er wichtigeres zu tun: die Vorbereitung seiner Asien- und China-Reise. Noch im Wahlkampf war Obama das Brandenburger Tor als Kulisse für einen großen Auftritt so wichtig, dass er damit die deutsche Diplomatie in Probleme stürzte. Doch schon bei den Gedenkfeiern zum Ausbruch des Zweiten mehr...

  • Südwest Presse: Kommentar zum Thema Nahost Ulm (ots) - Es ist ein Zeichen purer Verzweiflung. Dass der palästinensische Fatah-Politiker Erakat mit der einseitigen Ausrufung eines palästinensischen Staates droht, hat wenig mit einer realistischen Option, aber viel mit blanker Hoffnungslosigkeit zu tun. Die Palästinenser in den von Israel besetzten Gebieten stehen an der Wand. Seit 18 Jahren wird in Konferenzen über Frieden gesprochen, während im Westjordanland und Ostjerusalem Bagger Fakten schaffen. Immer mehr Land wird Palästinensern für jüdische Siedlungen, Straßen und so genannte mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Klima-Gipfel Bielefeld (ots) - Bundeskanzlerin Angela Merkel hat es sich nun doch anders überlegt und fährt im Dezember zum Klimagipfel nach Kopenhagen, obwohl ein neues weltweites Klimaschutzabkommen in weite Ferne gerückt ist. Sie will wenigstens dabei helfen, die Vorbereitung eines Abkommens voranzutreiben. Das ist die richtige Reaktion, steht doch nicht mehr und nicht weniger als die Zukunft des Planeten auf dem Spiel. Die Regierungen der Industrie- und Schwellenländer sind sich im Ziel einig: Sie wollen den Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur mehr...

  • Kölnische Rundschau: Kölnische Rundschau Kommentar zur Welternährungskonferenz Köln (ots) - Fairer Handel nötig MARKUS GRABITZ, Berlin,zum Welternährungsgipfel Derzeit leben 6,8 Milliarden Menschen auf dieser Erde. Jeder sechste davon leidet an Unter- oder Mangelernährung. Vor allem für Kleinkinder hat chronischer Hunger grausame Schäden zur Folge. Ihr Gehirn wächst nicht so wie bei richtig ernährten Menschen. Die Bevölkerung nimmt auf der Erde je Sekunde um 2,8 Personen zu. 2050 leben nicht mehr "nur" 6,8 Milliarden auf dem Planeten, sondern schon über 9 Milliarden. Die Menschheit steht vor gewaltigen Herausforderungen. mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht