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Mitteldeutsche Zeitung: zum Streit um Steinbach

Geschrieben am 12-11-2009

Halle (ots) - Wenn Frau Steinbach aber, wie jüngst bei ihrer Rede
im Deutschen Bundestag, darauf beharrt, den Nachbarn der Deutschen
müsse endlich vermittelt werden, "dass Menschenrechte auch für
deutsche Opfer gelten", wird man in Polen diese Worte wie das Knallen
deutscher Soldatenstiefel hören. So schwer es den Betroffenen und
ihren Nachkommen fallen mag: Zur Vertreibung ist es nicht gekommen,
weil böse Menschen sie nicht leiden mochten, sondern vielmehr in
Folge des beispiellosen Raub- und Eroberungskrieges, den Deutschland
am 1. September 1939 mit dem Überfall auf Polen begonnen hat. Es ist
nachvollziehbar, weshalb Westerwelle Frau Steinbach für ungeeignet
hält, das Gespräch zwischen Deutschen und Polen zu befördern. Und
Westerwelle
hat Recht.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Jörg Biallas
Telefon: 0345 565 4300


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