(Registrieren)

Fischer: Effiziente Verkehrspolitik für heute und morgen

Geschrieben am 11-11-2009

Berlin (ots) - Anlässlich der verkehrspolitischen Debatte zur
Regierungserklärung erklärt der verkehrspolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dirk Fischer MdB:

Leistungsfähige Infrastruktur und Mobilität sind Grundlage für
persönliche Freiheit und Voraussetzung für Wachstum und
Wettbewerbsfähigkeit unserer Volkswirtschaft. Die neue
Regierungskoalition will dieses mit einer effizienten Verkehrspolitik
für heute und morgen sichern.

Die wirtschaftlichen Chancen, die sich aus der geografischen Lage
Deutschlands in der Mitte Europas ergeben, wollen wir
verkehrspolitisch gezielt nutzen. Der Bürger erwartet ein aktives,
zielgerichtetes Handeln. Aber seine Akzeptanz für den Verkehr hängt
auch von unserem erfolgreichen Bemühen ab, den Verkehr so sicher und
umweltgerecht wie möglich abzuwickeln.

Erhalt und Ausbau der Verkehrsinfrastruktur sind vorangekommen,
aber immer noch hinter dem vom Gesetzgeber festgestellten Bedarf
zurückgeblieben. Das kann nicht befriedigen. Einer Lösung wird man
sich schrittweise nähern.

Zu einem effizienten Gesamtverkehrssystem gehört ein moderner und
leistungsfähiger Schienenverkehrsträger, ohne den eine erfolgreiche
Verkehrspolitik undenkbar wäre. Deutschland braucht eine effiziente
Schieneninfrastruktur und starke Unternehmen für den Wettbewerb auf
der Schiene. Das Bundesunternehmen Deutsche Bahn AG muss sich nicht
nur dem Wettbewerb in Deutschland stellen, sondern auch die Chancen
im europäischen Markt nutzen können.

Die Bahnreform muss weitergeführt werden. Die Koalition wird die
Deutsche Bahn AG in ihrer positiven Entwicklung begleiten. Sobald der
Kapitalmarkt es zulässt, wird eine schrittweise, ertragsoptimierte
Privatisierung der Transport- und Logistiksparten eingeleitet. Die
Infrastruktursparten werden dagegen nicht privatisiert. Die Koalition
will dafür sorgen, dass die Finanzbeziehungen im Unternehmen und
zwischen Bund und Deutsche Bahn AG transparenter strukturiert werden.
Es soll sichergestellt werden, dass die Erlöse aus der Infrastruktur
auch dorthin zurückfließen.

Der Luftverkehr als wichtiger Pfeiler der deutschen
Verkehrswirtschaft sichert und schafft zahlreiche Arbeitsplätze.
Wegen dieser enormen Bedeutung will die Koalition den Luftverkehr
unterstützen, so bei einem koordinierten Ausbau der
Flughafeninfrastruktur oder der Ermöglichung international
wettbewerbsfähiger Betriebszeiten.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

236250

weitere Artikel:
  • Götz: Stadtentwicklung und Gebäudesanierung sind die baupolitischen Herausforderungen Berlin (ots) - Anlässlich der bau- und stadtentwicklungspolitischen Debatte zur Regierungserklärung erklärt der kommunalpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion sowie der zuständige Berichterstatter in der Arbeitsgruppe Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Peter Götz MdB: Die Koalition hat sich in der Stadtentwicklungspolitik und bei der Gebäudesanierung viel vorgenommen. Beide Themen sind die baupolitischen Herausforderungen der Zukunft. Wir brauchen Lösungsbeiträge als Antworten auf den demografischen Wandel, den Schutz mehr...

  • NRZ: Schweinegrippe: Bischofskonferenz empfiehlt Einschränkungen für Gottesdienste Essen (ots) - Wegen der sich rasant ausbreitenden Schweinegrippe plant die katholische Kirche drastische Einschränkungen für die Gottesdienste. Nach Informationen der "Neue Ruhr/Neue Rhein Zeitung" (Essen) empfiehlt die Deutsche Bischofskonferenz den Gläubigen, während der Liturgie vorerst auf den Friedensgruß zu verzichten, der mit einem Händeschütteln verbunden ist. Um die H1N1-Ansteckungsgefahr für die Kirchgänger zu verringern, wird in den 12 000 Pfarreien auch von der Möglichkeit der Mundkommunion abgeraten. Außerdem empfehlen die mehr...

  • Weser-Kurier: VDA-Präsident Wissmann: Deutsche Autohersteller lassen Krise hinter sich Bremen (ots) - Die deutsche Automobilindustrie hat erstmals seit Beginn der Finanz- und Wirtschaftskrise Anlass zu Optimismus. "Die Pkw-Nachfrage hat sich auf wichtigen internationalen Märkten wieder gefestigt, wir sehen eine Bodenbildung", sagt Matthias Wissmann, der Präsident des Verbandes der deutschen Automobilindustrie dem "Weser-Kurier" (Donnerstag-Ausgabe). Im Oktober hätten die Exporte deutscher Hersteller erstmals seit Beginn der Krise wieder zugelegt, um acht Prozent. Wissmann appellierte an die Banken, ihre Zurückhaltung mehr...

  • Neues Deutschland: Kranke SPD Berlin (ots) - Der SPD geht es gar nicht gut. Wer hoffte, dass sie mit den 23 Prozent bei der Bundestagswahl ihren Höhepunkt an Liebesentzug erreicht hat, wurde durch die gestrigen Umfragewerte enttäuscht. Dem designierten Parteivorsitzenden geht es drei Tage vorm Parteitag allerdings nicht besser als seiner Partei. Sigmar Gabriel hat seine Reise durch die Landesverbände kurzfristig wegen einer Erkältung abgesagt. Und dass die Debatten des ab Freitag in Dresden tagenden Parteitages für eine Gesundung der ältesten Partei und ihres neuesten mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu den Problemen bei der Schweinegrippe-Impfung in Deutschland: Frankfurt/Oder (ots) - Nach all dem Auf und Ab haben sich viele Bürger in den vergangenen Tagen für eine Impfung entschieden. Schließlich steigt die Zahl der Infizierten, es gibt weiter Tote. Nun gibt es ein neues Problem. Die erwarteten Nebenwirkungen blieben aus. Dafür kommt der Hersteller GlaxoSmithKline mit der Lieferung des Impfstoffs nicht nach. Fakt ist, bis Ende des Jahres werden maximal 20 Millionen Bundesbürger geimpft sein. Otto Normalverbraucher gehört nicht dazu. Chronisch Kranke und medizinisches Personal haben - zurecht - mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht