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Nullrunden: Rentenkürzungsfaktoren abschaffen

Geschrieben am 10-11-2009

Berlin (ots) - Zur aktuellen Pressemeldung über Nullrunden in den
kommenden zwei Jahren erklärt SoVD-Präsident Adolf Bauer:

Die Ankündigung des Vorstandsvorsitzenden der Deutschen
Rentenversicherung Bund (DRV) Alexander Gunkel macht unsere
Befürchtungen wahr. Die rund 20 Millionen Rentnerinnen und Rentner
müssen in den nächsten zwei Jahren mit Nullrunden rechnen. Setzt sich
diese Entwicklung fort, werden der soziale Abstieg der Rentnerinnen
und Rentner und wachsende Altersarmut die Folgen sein. Angesichts
dieser Entwicklung gilt es nun endlich zu handeln, um den
Kaufkraftverlust der Renten zu stoppen. Die Rentnerinnen und Rentner
haben nach jahrzehntelanger Beitragsentrichtung Rechtsansprüche auf
ihre Alterssicherung erworben und müssen sich auch darauf verlassen
können.

Der SoVD fordert die Bundesregierung dazu auf, baldmöglichst eine
Mindestsicherung in der Rentenversicherung einzuführen und die
Kürzungsfaktoren in der Anpassungsformel abzuschaffen. Damit könnte
der wachsenden Gefahr ansteigender Altersarmut begegnet werden. Zudem
müssen endlich die Verantwortlichen der Finanz- und Wirtschaftskrise
in die Pflicht genommen werden. Der SoVD fordert hierfür die
Einführung einer Börsenumsatzsteuer.

V.i.S.d.P.: Benedikt Dederichs

Originaltext: SoVD Sozialverband Deutschland
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/43645
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_43645.rss2

Pressekontakt:
Kontakt:
Benedikt Dederichs
SoVD-Bundesverband
Pressestelle
Stralauer Str. 63
10179 Berlin
Tel.: 030/72 62 22 129/ Sekretariat -123
Fax: 030/72 62 22 328
E-Mail: pressestelle@sovd.de


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