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Rheinische Post: Vernagelte Linke Kommentar Von Detlev Hüwel

Geschrieben am 08-11-2009

Düsseldorf (ots) - Guntram Schneider, der DGB-Landeschef, hat sich
am Wochenende bei den Linken weit aus dem Fenster gelehnt und sie zur
Regierungsbeteiligung in NRW aufgefordert. SPD-Mitglied Schneider -
er hat den Sprung in den Bundestag nicht geschafft - macht sich damit
unverhohlen für ein rot-rot-grünes Bündnis in Düsseldorf stark.
Die von Hannelore Kraft geführte Landes-SPD ziert sich dagegen noch
und spricht der Linskpartei einstweilen die Regierungs- und
Koalitionsfähigkeit ab. Doch darum muss man nicht allzu viel geben.
Krafts Beteuerung, sie suche die Auseinandersetzung und nicht die
Zusammenarbeit mit der Linkspartei, ist eine bewusst windelweiche
Formulierung, die reichlich Spielraum lässt für ein Bündnis mit
diesen ideologisch vernagelten Utopisten.
Wes Geistes Kind die Linken sind, mag man schon daran erkennen, dass
sie den Religionsunterricht als ordentliches Unterrichtsfach
abschaffen wollen. Sie distanzieren sich damit von den
christlich-abendländischen Wurzeln unserer Gesellschaft. Umso weiter
sollen die Türen auch für illegale Zuwanderer offenstehen, die alle
das kommunale Wahlrecht erhalten sollen. Die Verstaatlichungsgelüste
offenbaren das kommunistische Grundmuster dieser Partei.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_30621.rss2

Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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