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Rheinische Post: Minister aufgewacht Kommentar Von Eva Quadbeck

Geschrieben am 08-11-2009

Düsseldorf (ots) - Zwei Wochen nach dem schleppenden und mitunter
chaotischen Start der Impfaktionen gegen die Schweinegrippe ist der
neue Gesundheitsminister aufgewacht und hat seine Zuständigkeit
entdeckt. Nun steht Philipp Rösler vor einer ernsten Bewährungsprobe.
Er muss das Kunststück vollbringen, dass die Länder neidlos, uneitel
und solidarisch untereinander die besten Beispiele für gelungene
Impf-Organisation anerkennen und kopieren. Möglicherweise müssen sich
die Länder sogar untereinander mit Impfstoff aushelfen, damit die
Bevölkerung dort am besten geschützt werden kann, wo die Not am
größten ist. Mit so viel Vernunft und Selbstlosigkeit sind die
Vertreter der Regional-Interessen bislang nicht aufgefallen. Rösler
muss zugleich bei der Pharmaindustrie Druck machen, dass sie ihre
zugesagten Liefermengen auch erreicht. Schließlich werden die
Hersteller für die Produktion gut entlohnt.
Doch auch bei einer deutlich besseren Organisation der Impfungen wird
nicht jeder, der es wünscht, sofort den schützenden Pieks erhalten
können. Der Impfstoff ist zurzeit eine Mangelware. Für die Wartezeit
bis zur Impfung und die drei folgenden Wochen, bis die Impfung ihren
vollen Schutz entfaltet gilt: Hygieneregeln beachten.

Originaltext: Rheinische Post
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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