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Neue Westfälische: Machnig: zu Guttenberg sollte den Verdacht politischer Sabotage in der Opel-Krise ausräumen Thüringischer SPD-Wirtschaftsminister fordert zentrale Opel-Gespräche von Bund und Länder

Geschrieben am 08-11-2009

Bielefeld (ots) - Der neue thüringische Wirtschaftsminister
Matthias Machnig (SPD) fordert vom früheren Bundeswirtschaftsminister
Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) eine Klarstellung über dessen
Verhalten in der Opel-Krise und den Verdacht der politischen
Sabotage. Guttenberg soll in einem Brief an Opel-Chef Henderson
erhebliche Bedenken der Brüsseler EU-Kommission ignoriert und so dazu
beigetragen haben, dass der Opel-Verkauf an Magna scheiterte. "Ich
kenne den Brief bislang nur aus den Medien. Ich gehe davon aus, dass
es sich nicht um politische Sabotage handelt. Das sollte Herr
Guttenberg einfach klarstellen", sagte Machnig der in Bielefeld
erscheinenden Neuen Westfälischen (Montagausgabe).
Angesichts der ungeklärten Situation der Opel-Standorte und
Arbeitsplätze forderte Machnig Bundeswirtschaftsminister Brüderle
(FDP) zugleich auf, möglichst umgehend die Wirtschaftsminister der
Opel-Länder Thüringen, Hessen, NRW und Rheinland-Pfalz zu einem
Opel-Gespräch einzuladen. "Der Bundeswirtschaftsminister kann nicht
so tun, als habe er keine Verantwortung."
Den Opel-Mutterkonzern fordert Machnig auf, personelle Klarheit über
die neue Führung von Opel zu schaffen. "Was der Autobauer jetzt
braucht, das ist ein Fachmann, der ein Zukunftskonzept entwickelt,
das zuallererst die Standorte und die Beschäftigung sichert, das
Innovationspotenzial des Autobauers ausschöpft und eine
Wachstumsstrategie entwickelt."

Originaltext: Neue Westfälische
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65487
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65487.rss2

Pressekontakt:
Neue Westfälische
Jörg Rinne
Telefon: 0521 555 276
joerg.rinne@neue-westfaelische.de


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