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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Kirchenfinanzen

Geschrieben am 06-11-2009

Bielefeld (ots) - Die Probleme sind exakt die Gleichen, dennoch
kommen die Kirchen in Westfalen etwas besser mit den dramatischen
Steuerrückgängen zurecht als Bund, Länder und Gemeinden.
Auch wenn Welten zwischen dem riesigen Staatshaushalt und den
bescheidenen Etats von katholischem Erzbistum sowie evangelischer
Landeskirche liegen: Gewinne und Verluste sind hier wie da an die
Wirtschaftsleistung gekoppelt. Auch die erheblichen
Mitgliederverluste führen zu schmerzhaften Ausfällen. Der
entscheidende Unterschied: Die frommen Finanzminister haben in
besseren Zeiten die Ausgaben nicht bedenkenlos bis an die
Schmerzgrenze gesteigert. Auch machen sie keine unhaltbaren
Versprechen. Deshalb fällt es jetzt etwas leichter, Rückschläge
hinzunehmen.
Ganz klar, die Finanzlage in den Kirchen ist schlimm genug. Das macht
auch deutlich, um wie viel dramatischer es um den Staatshaushalt
bestellt ist. Die Belastung kommender Generationen mit schier
unerträglichen Altschulden ist übrigens höchst unchristlich.
Nächstenliebe und Fürsorge sehen jedenfalls anders aus.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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