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ARD-DeutschlandTREND November 2009 - Sorge um Arbeitsplätze auf neuem Höchststand - Opel: Bundesregierung "über den Tisch gezogen"

Geschrieben am 05-11-2009

Köln (ots) -

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Verwendung nur mit Quellenangabe "ARD-DeutschlandTrend"

Immer mehr Menschen haben Angst, ihren Arbeitsplatz zu verlieren.
Im aktuellen ARD-DeutschlandTrend geben 42 Prozent der Erwerbstätigen
an, sich Sorgen um ihren Job zu machen. Das sind fünf Prozentpunkte
mehr als im Juni dieses Jahres und ein neuer Höchstwert seit Beginn
der Wirtschaftskrise.

Nachdem der Mutterkonzern von Opel, General Motors, entschieden
hat, seine deutsche Tochterfirma Opel doch nicht zu verkaufen, sehen
die Deutschen die Bundesregierung als Verlierer im Verhandlungspoker.
Gut zwei Drittel (69 Prozent) der Befragten sagen im aktuellen
ARD-DeutschlandTrend, die Bundesregierung habe sich von General
Motors "über den Tisch ziehen lassen". 20 Prozent finden das nicht.
Dennoch fordert die Mehrheit der Deutschen (58 Prozent), dass die
Politik auch weiterhin "alles versuchen" solle, um Arbeitsplätze zu
retten. 39 Prozent sind der Meinung, die Politik solle sich in
solchen Fällen "künftig lieber ganz raushalten".

Die große Mehrheit von 90 Prozent der Befragten findet, man solle
sich "nicht immer nur um Opel kümmern", da die "Arbeitnehmer auch in
anderen Firmen große Sorgen haben". 91 Prozent der Befragten haben
aber Mitleid mit den Opel-Beschäftigten und "Verständnis dafür, wie
sie jetzt reagieren".

Befragungsdaten
- Grundgesamtheit: Wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland ab 18
Jahren
- Fallzahl: 500 Befragte
- Erhebungszeitraum: 04. November 2009
- Erhebungsverfahren: Computergestützte Telefoninterviews (CATI)
- Stichprobe: Repräsentative Zufallsauswahl/Randomstichprobe
- Fehlertoleranz: 1,9* bis 4,4** Prozentpunkte
* bei einem Anteilswert von 5%;
** bei einem Anteilswert von 50%

Originaltext: ARD Das Erste
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6694
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6694.rss2

Pressekontakt:
WDR-Pressestelle, Annette Metzinger, Telefon 0221 220 2770
annette.metzinger@wdr.de


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