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stern-RTL-Wahltrend: FDP sackt in der Wählergunst ab - Wenig Zutrauen in die neuen Minister

Geschrieben am 04-11-2009

Hamburg (ots) - Rückschlag für die FDP: Bereits in ihrer ersten
Regierungswoche ist die Zustimmung der Wähler für die Liberalen
deutlich gesunken. Beim stern-RTL-Wahltrend erreicht die FDP nach
einem Minus von 3 Prozentpunkten nur noch 12 Prozent und damit ihren
schlechtesten Wert in diesem Jahr. Sie liegt nun bei der
Sonntagsfrage exakt gleichauf mit Linken und Grünen, deren Werte sich
gegenüber der Vorwoche nicht veränderten. Jeweils einen Prozentpunkt
zulegen konnten die Union (36 Prozent) und die SPD (21 Prozent). Die
sonstigen Parteien kommen auf 7 Prozent (plus 1).

Schlechte Werte erhalten auch die Minister der FDP. In einer
weiteren Forsa-Umfrage wollte der stern von den Deutschen wissen, wie
viel Zutrauen sie zu den neuen Ministern haben. Besonders schlecht
schneidet der liberale Wirtschaftsminister Rainer Brüderle ab.
Lediglich 29 Prozent der Befragten glauben, der FDP-Mann könne dazu
beitragen, dass die Wirtschaft wieder anzieht. 48 Prozent glauben das
nicht. Selbst von den FDP-Anhängern haben nur 35 Prozent Zutrauen. 57
Prozent der Liberalen glauben dagegen nicht, dass Brüderle für den
Aufschwung sorgen kann.

Dass der neue FDP-Gesundheitsminister Philipp Rösler dazu
beitragen kann, dass die Gesundheitsversorgung in Deutschland
bezahlbar bleibt, glauben immerhin 36 Prozent (nein: 47 Prozent). In
der eigenen Anhängerschaft halten sich Zuversicht (46 Prozent) und
Skepsis (48 Prozent) die Waage.

Dem neuen Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble von der CDU
trauen dagegen 41 Prozent der Befragten zu, dass er das Steuersystem
gerechter machen wird. Mit 50 Prozent ist allerdings auch der Anteil
der Nein-Sager hier höher.

Datenbasis stern-RTL-Wahltrend: 2503 repräsentativ ausgesuchte
Bundesbürger vom 26. bis 30. Oktober 2009, Statistische
Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte. Institut: Forsa, Berlin;
Auftraggeber: stern und RTL, Quelle: stern-RTL-Wahltrend.

Datenbasis Minister: 1005 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger
vom 29. und 30. Oktober 2009, Statistische Fehlertoleranz: +/- 3
Prozentpunkte. Institut: Forsa, Berlin; Auftraggeber: stern

Originaltext: Gruner+Jahr, stern
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6329
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6329.rss2

Pressekontakt:
Dirk Benninghoff
Nachrichtenredaktion stern/stern.de
Telefon 040-3703-7290

Matthias Bolhöfer
RTL-Kommunikation
Telefon 0221-456-4227

Diese Vorabmeldung ist mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.


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