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WAZ: Land entzieht Skandal-Agentur Millionenvertrag

Geschrieben am 03-11-2009

Essen (ots) - Das nordrhein-westfälische Wirtschaftministerium hat
nach Vergabe eines Millionenauftrags an eine skandalumwitterte
Agentur die Notbremse gezogen. Das berichten die Zeitungen  der
WAZ-Gruppe (Mittwochausgaben). Das Unternehmen Berlinpolis sollte im
Namen der Landesregierung für drei Jahre als "Clustermanager für
Kultur- und Kreativwirtschaft" arbeiten. Wegen verdeckter
Meinungsmache war die Agentur vom PR-Rat gerügt worden. Da sich nun
eine weitere Rüge durch die Standesvertretung abzeichne, sei der
Vertrag "im gegenseitigen Einvernehmen aufgelöst worden", zitieren
die WAZ-Titel einen Ministeriumssprecher. Der Auftrag,
Kreativprojekten zu wirtschaftlichem Erfolg zu verhelfen, werde aber
nicht neu ausgeschrieben, sondern soll von zwei verbliebenen
Vertragspartnern alleine fortgeführt werden. Das mit 1,8 Millionen
Euro dotierte Projekt  war an ein Konsortium vergeben worden.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
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Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-6528
zentralredaktion@waz.de


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