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Kölner Stadt-Anzeiger: SPD-Migrationspolitikerin Akgün übt scharfe Kritik am geplanten Betreuungsgeld der neuen Bundesregierung

Geschrieben am 01-11-2009

Köln (ots) - Die SPD-Migrationspolitikerin Lale Akgün hat das von
der Regierungs-koalition aus Union und FDP geplante Betreuungsgeld
für Eltern, die ihre Kinder zu Hause betreuen, scharf kritisiert.
Akgün nannte das Betreuungsgeld im Gespräch mit dem "Kölner
Stadt-Anzeiger" (Montag-Ausgabe) eine "Frechheit". Die ehemalige
Bundestagsabgeordnete, die im September den Wiedereinzug ins
Parlament verpasste, sagte mit Blick auf Kinder in
Einwanderungsfamilien: "Ein Mehr an ausgezahltem Geld, sei es als
Betreuungs- oder Kindergeld, löst die Probleme dieser Kinder nicht."
Akgün plädierte dafür, die "öffentliche Erziehung" für
Migrantenkinder, also die Betreuung der Jungen und Mädchen in
Kindertagesstätten, "verbindlich und verpflichtend" zu machen.
Auf Drängen der CSU will die Bundesregierung Eltern, die ihre Kinder
zuhause erziehen, anstatt sie in Kindertagesstätten zu geben, dafür
ein monatliches Betreuungsgeld von 150 Euro zahlen.

Originaltext: Kölner Stadt-Anzeiger
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66749
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Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Politik-Redaktion
Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de


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