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Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung Frankfurt (Oder) zu Afghanistan

Geschrieben am 01-11-2009

Frankfurt/Oder (ots) - Für eine Stichwahl werden zwei Kandidaten
gebraucht. Nur in Afghanistan will Präsident Karsai auch ohne
Widerpart in die zweite Runde gehen. Herausforderer Abdullah sagte
gestern wegen möglicher Wahlfälschung ab. Der eigentliche Skandal
besteht jedoch darin, dass beide Kandidaten Dreck am Stecken haben.
Karsai sitzt tief im Korruptionssumpf. Durch die Wahlmanipulationen
hat er den Rest von Reputation im In- und Ausland verloren. Abdullah
ist ein führender Vertreter der sogenannten Nordallianz, die während
des Bürgerkriegs an zahlreichen Verbrechen beteiligt war. Wer weiter
mit solchen zwielichtigen Gestalten Fortschritte zu Frieden und
Demokratie vorzugaukeln versucht, muss von allen guten Geistern
verlassen sein und verliert seine eigene Glaubwürdigkeit. Eines hat
der Westen mit der Inszenierung der Präsidentschaftswahl als Farce ja
erreicht: Die Taliban bekommen noch mehr Auftrieb auf dem Weg zurück
zur Macht. +++

Originaltext: Märkische Oderzeitung
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Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


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