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Kölner Stadt-Anzeiger: Unions-Arbeitnehmerflügel gegen geplante Gesundheitsreform/"Anschlag auf die soziale Balance"

Geschrieben am 30-10-2009

Köln (ots) - Führende Vertreter des Arbeitnehmerflügels der Union
haben Kritik an der von der Koalition geplanten Gesundheitsreform
geübt. "Den Arbeitgeberanteil einzufrieren bedeutet nichts anderes,
als die Wirtschaft aus der Verantwortung für mehr Effizienz im
Gesundheitswesen zu entlassen", sagte der CDU-Bundestagsabgeordnete
Uwe Schummer dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe). "Wie
durch weniger Verantwortung mehr Kostenbewusstsein entstehen soll,
ist mir ein Rätsel." Schummer ist Mitglied im Bundesvorstand der
Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA). Der
stellvertretende Vorsitzende der Christlich-Sozialen
Arbeitnehmerschaft (CSA), Konrad Kobler, erklärte dem "Kölner
Stadt-Anzeiger", der im Koalitionsvertrag fixierte Plan sei "ein
weiterer Anschlag auf die soziale Balance", weil die Versicherten
einseitig belastet würden. "Wir sind dafür, im bestehenden System zu
bleiben. Es kann nicht sein, dass wir eine neoliberale Kopfpauschale
einführen." Damit werde das Gesundheitssystem "von Steuereinnahmen
abhängig gemacht".

Originaltext: Kölner Stadt-Anzeiger
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66749
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66749.rss2

Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Politik-Redaktion
Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de


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