(Registrieren)

Hickel: "Steuersenkungen werden sich nicht auszahlen"

Geschrieben am 30-10-2009

Bonn (ots) - Bonn/Berlin, 30. Oktober 2009 - Der
Wirtschaftswissenschaftler Prof. Rudolf Hickel rechnet nicht mit
einer Stimulierung der Konjunktur durch die von der schwarz-gelben
Koalition geplanten Steuersenkungen. In der PHOENIX RUNDE sagte
Hickel am Donnerstagabend: "Die Steuersenkungen werden sich nicht
auszahlen in Form einer Stärkung des Wirtschaftswachstums, aus dem
dann mehr Steuereinnahmen hervorgehen." Es habe noch keine Regierung
gegeben, die so mit offenen Augen in eine Politik höherer
Staatsschulden aufgrund von Steuersenkungen eingestiegen sei, so
Hickel. Das Problem in Deutschland sei in Wirklichkeit aber die
mangelnde Exportnachfrage aufgrund der Krise. "Das bekommen Sie mit
Steuersenkungen nicht therapiert. Damit kriegen Sie nur Schulden,
aber keinen Wachstumsimpuls", so Hickel in der PHOENIX-Sendung.

Originaltext: PHOENIX
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6511
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6511.rss2

Pressekontakt:
PHOENIX
PHOENIX-Kommunikation
Telefon: 0228 / 9584 193
Fax: 0228 / 9584 198
pressestelle@phoenix.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

233872

weitere Artikel:
  • CDU gratuliert Christine Lieberknecht Berlin (ots) - Berlin, 30. Oktober 2009 092/09 Zur Wahl von Christine Lieberknecht zur Ministerpräsidentin des Freistaates Thüringen erklärt der Generalsekretär der CDU Deutschlands, Hermann Gröhe: Die CDU Deutschlands gratuliert Christine Lieberknecht zur Wahl zur Ministerpräsidentin von Thüringen. Damit wurde im Freistaat der Grundstein für fünf weitere erfolgreiche Jahre gelegt. Christine Lieberknecht hat die Erfahrung und die Kraft, das Land klug und sicher in eine gute Zukunft zu führen. Die CDU wünscht Christine Lieberknecht mehr...

  • Stromkonzern Vattenfall verstößt gegen OECD-Regeln / Greenpeace reicht Beschwerde beim Wirtschaftsministerium ein Berlin (ots) - Gegen den Stromkonzern Vattenfall hat Greenpeace heute Beschwerde beim Bundeswirtschaftsministerium eingereicht. Im Konflikt um das Kohlekraftwerk Hamburg-Moorburg verstößt Vattenfall massiv gegen den Verhaltenskodex der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). Dieser bislang einzige umfassende Verhaltenskodex für multinationale Unternehmen enthält Empfehlungen für verantwortungsvolles Verhalten. Greenpeace weist mit einem Rechtsgutachten nach, dass Vattenfall insbesondere die Empfehlungen mehr...

  • BA: Bundesagentur achtet den Datenschutz Nürnberg (ots) - In der Frankfurter Rundschau werden heute unter der Überschrift "Datenschleuder Bundesagentur" massive Vorwürfe gegen die Bundesagentur für Arbeit (BA) erhoben. Dazu erklärt die BA: Grundsätzlich speichert die BA nur Daten, die sie zu ihrer Aufgabenerledigung benötigt. Die BA hat zur Verbesserung der Integrationsarbeit im Interesse des Kunden das so genannte Vier-Phasen-Modell eingeführt. Dieses ist kein neues IT-Verfahren, sondern es optimiert Arbeitsabläufe. Im Rahmen dieses Vier-Phasen-Modells werden nur die Daten erhoben, mehr...

  • Mayer: EU Grundrechtecharta: Vaclav Klaus ist der Verlierer der Hängepartie Berlin (ots) - Zu der Erklärung des Europäischen Rates über die Anwendung der EU-Grundrechtecharta erklärt der vertriebenenpolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Stephan Mayer: Die Erklärung des Europäischen Rates zur Anwendung der EU-Grundrechtecharta bringt nichts Neues. Der Lissaboner Vertrag besagte schon vorher, dass die Charta nur bei der Durchführung von EU-Recht Anwendung findet. Verlierer der Hängepartie um den Lissaboner Vertrag ist deshalb der tschechische Präsident Vaclav Klaus. Klaus hat in seiner mehr...

  • Steinbach: EU-Kuhhandel mit Menschenrechten unerträglich Berlin (ots) - Anlässlich der vom EU-Gipfel akzeptierten Forderung Tschechiens, von der Grundrechte-Charta des Lissabon-Vertrages ausgenommen zu werden, erklärt die Sprecherin für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Erika Steinbach MdB: Mit den unveräußerlichen Menschenrechten zu "handeln", um letzte politische Hürden vor dem Inkrafttreten des Lissabon-Vertrages zu beseitigen, ist das falsche Signal. Die von Tschechien erzwungene Sonderklausel, von der Grundrechte-Charta des Lissabon-Vertrages ausgenommen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht