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Neue OZ: Kommentar zu Arbeitsmarkt / Oktober / Statistik

Geschrieben am 29-10-2009

Osnabrück (ots) - Signale der Hoffnung

Goldener Oktober auf dem Arbeitsmarkt: Auch dank einer
überraschend starken Herbstbelebung ist die Zahl der Erwerbslosen
deutlich gesunken. Noch wichtiger aber: Selbst wenn man saisonale
Effekte herausrechnet, ergibt sich eine positive Tendenz, 26000
Arbeitslose weniger.

Die deutsche Wirtschaft erweist sich damit als krisenfester als
erwartet. Und es besteht berechtigte Hoffnung, dass ihr der
befürchtete Absturz in ein schwarzes Loch auch weiterhin erspart
bleibt. Denn es mehren sich positive Konjunktursignale, zum Beispiel
aus der Bauindustrie, aber auch aus dem Ausland. So ist die
US-Wirtschaft im dritten Quartal erstmals seit einem Jahr wieder
gewachsen. Das weckt vor allem in der exportorientierten deutschen
Industrie Hoffnung auf neue Aufträge.

Doch während sich die Konjunktur zu berappeln scheint, ist es für
eine Entwarnung am Arbeitsmarkt viel zu früh. Denn noch verdecken
massive Stützungsaktionen wie die Kurzarbeit das ganze Ausmaß der
Unterbeschäftigung. Mehrere Hunderttausend Entlassungen werden
dadurch bislang verhindert. Stellt sich nur die Frage: Wie lange
noch? Sicher ist: Es wird schwer sein, verloren gehende Jobs zu
ersetzen. Denn die Schwelle für Neueinstellungen liegt bei etwa zwei
Prozent Wachstum. Davon aber kann man vorerst nur träumen.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964
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Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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