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Opfern von Landminen und Streumunition helfen / Auf einer Berliner Konferenz diskutieren Zivilgesellschaft und Politik über zukünftige Herausforderungen für die Opferhilfe

Geschrieben am 29-10-2009

Berlin (ots) - Noch immer werden in mehr als 80 Ländern Menschen
von explosiven Kriegshinterlassenschaften wie Landminen und
Blindgängern von Streumunition bedroht. Fast 500.000 Menschen müssen
als Überlebende von Unfällen mit Landminen und Blindgängern versorgt
werden. Obwohl durch verschiedene internationale Abkommen neben dem
Verbot dieser Waffen auch die Versorgung ihrer Opfer verbindlich
geregelt ist, ist diese laut einem neuen Bericht von Handicap
International immer noch unzulänglich. Es besteht also
Handlungsbedarf. Doch wie können Opferhilfeprogramme verbessert
werden und welche Herausforderungen ergeben sich daraus für
Geberländer wie für Deutschland - besonders vor dem Hintergrund der
Oslo-Konvention zum Verbot von Streumunition, die neue humanitäre
Standards für die Opferhilfe setzt?

Eine Konferenz von Handicap International und Aktionsbündnis
Landmine.de am 4.11.2009 in Berlin will das Thema "Explosive
Kriegshinterlassenschaften - Herausforderungen für Opferhilfe"
diskutieren. Wir laden Sie herzlich ein zu den Fachvorträgen am
Vormittag:

9.30 bis 11 Uhr: Opferhilfe im Kontext internationaler Abkommen

- Firoz Alizada, selbst Opfer von Landminen und Vertreter der
Internationalen Kampagne für das Verbot von Landminen
- Thomas Küchenmeister, Leiter Aktionsbündnis Landmine.de

11.30 bis 13 Uhr: Die Realität konkreter Opferhilfeprojekte

- Vertreter der österreichischen Regierung sowie der EU
- Christian Schlierf, Orthopädietechniker Human Study, Bosnien
- Ilona Schleicher, SODI, über Südost-Asien
- Elke Hottentot, Handicap International, über Herausforderungen
für die Zukunft

Von 14 bis 17.30 Uhr laden wir Sie ein zu einem Workshop mit
Schülerinnen und Schülern. Daran nehmen teil:

- Ulrike Folkerts, Schauspielerin, Schirmherrin von Aktionsbündnis
Landmine
- Mina Zunac, Opfer von Streumunition aus Kroatien und Mitglied
der Opfergruppe "Ban Advocates"

Die Konferenz findet statt am Mittwoch, 4.11.2009 in der Heinrich
Böll Stiftung, Schumannstr. 8, 10117 Berlin

Die
Konferenz wird gefördert von InWEnt gGmbh aus Mitteln des BMZ
und die EU.

Originaltext: Handicap International
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/16206
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_16206.rss2

Pressekontakt:
Für Rückfragen, Teilnahme und Interviewwünsche melden Sie sich bitte
bei:
- Dr. Eva M. Fischer, Pressesprecherin Handicap International: 089-54
76 06-13
- Jan Schulz, Projektleiter: 030- 32 66 16-79


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