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Neue OZ: Kommentar zu Kirchen / EKD / Synode / Käßmann

Geschrieben am 28-10-2009

Osnabrück (ots) - Viel Lob schon vorweg

So viele Glückwünsche, so viele Vorschusslorbeeren, so viel Lob
schon vor dem Amtsantritt - ähnlich erging es in jüngster Zeit nur
Barack Obama. Und wie nach der Wahl des US-Präsidenten richten sich
auch auf die neue Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in
Deutschland immense Hoffnungen und Erwartungen von fast allen Seiten,
auch außerhalb der Kirchen.

Die 51-jährige Theologin aus Hannover war die Favoritin für die
Aufgabe an der EKD-Spitze, und sie bringt dafür ideale
Voraussetzungen mit: Wie ihr Vorgänger Wolfgang Huber aus Berlin ist
Käßmann seit Jahren eine gefragte, talentierte Rednerin auf
Kirchentagen, eine kundige Theologin und eine erfahrene Bischöfin
einer großen evangelischen Landeskirche. Zugleich strahlt sie
Charisma und Gottvertrauen aus trotz schwieriger Lebensphasen, die
Käßmann durchgemacht hat.

Den deutschen Protestanten, die in der öffentlichen Aufmerksamkeit
im Vergleich zur katholischen Kirche oft eher im Schatten stehen,
kann eine Führungspersönlichkeit wie Käßmann nur guttun - gerade in
Zeiten hoher Kirchenaustrittszahlen und einer weit verbreiteten
religiösen Gleichgültigkeit. Auch für die Ökumene, für das
gelegentlich schwierige Miteinander der Konfessionen, bietet diese
Besetzung eine gute Chance für einen Neuanfang.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58964.rss2

Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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