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Bartsch widerspricht Grünen-Führung in der Opposition / Doppelspitze muss nicht sein

Geschrieben am 28-10-2009

Bonn (ots) - Bonn/Berlin, 28. Oktober 2009 - Der
Bundesgeschäftsführer der Linken, Dietmar Bartsch, hat die von der
Grünen-Fraktionsvorsitzenden Renate Künast reklamierte
Meinungsführerschaft in der Opposition zurückgewiesen. Im
PHOENIX-Interview sagte Bartsch: "Ich halte wenig davon, von
Führerschaft und Ähnlichem zu sprechen. Wer bei dem einen oder dem
anderen Thema die Nase vorn hat, das entscheiden die Menschen in
diesem Land und nicht die Deklarationen von Fraktionsvorsitzenden."
Die Grünen seien fünfte Kraft im Parlament, "und diese Rolle haben
sie für vier Jahre", so Bartsch.
Positiv reagierte Bartsch auf den Vorschlag von Bundestagspräsident
Norbert Lammert, über eine Verlängerung der Wahlperiode auf fünf
Jahre nachzudenken. "Ich finde, dass er das richtig gemacht hat. Das
sollten wir sachlich, auch mit Blick auf Europa, debattieren und dann
vielleicht auch eine Entscheidung für fünf Jahre treffen." Eine
Doppelspitze hält Bartsch bei der Linken-Bundestagsfraktion dagegen
nicht für nötig: "Doppelspitze kann sein, muss aber nicht", so
Bartsch im PHOENIX-Interview.

Originaltext: PHOENIX
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Pressekontakt:
PHOENIX
PHOENIX-Kommunikation
Telefon: 0228 / 9584 193
Fax: 0228 / 9584 198
pressestelle@phoenix.de


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