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Mitteldeutsche Zeitung: Mordprozess in Dresden / Integrationsbeauftragter Böhmer und Ägyptens Botschafter wollen während des Verfahrens mäßigend wirken

Geschrieben am 25-10-2009

Halle (ots) - Unmittelbar vor Beginn des Prozesses gegen den
mutmaßlichen Mörder von Marwa El-Sherbini in Dresden hat die
Integrationsbeauftragte der
Bundesregierung, Staatsministerin Maria Böhmer (CDU), Kontakt mit dem
ägyptischen Botschafter in Deutschland, Elsayed Ramzy Ezzeldin Ramzy,
aufgenommen. Das berichtet die in Halle erscheinende "Mitteldeutsche
Zeitung" (Montag-Ausgabe). Beide wollen mäßigend einwirken, weil sie
wissen, dass der Prozess sowohl in Deutschland wie auch in Ägypten
und der gesamten arabischen Welt aufmerksam verfolgt wird. Böhmer
betonte: "Die schreckliche
Tat hat mich entsetzt und betroffen gemacht. Sie hat unfassbares Leid
über den Ehemann von Marwa El-Sherbini und den kleinen Sohn
gebracht." Die CDU-Politikerin hält Kontakt zu den Angehörigen der
Toten und will diese auch weiter begleiten. Sie vereinbarte mit dem
Botschafter, während des Prozesses in engem Kontakt zu bleiben. Kurz
nach der Tat im Juli hatten beide gemeinsam den schwer verletzten
Ehemann von Marwa El-Sherbini in einem
Dresdner Krankenhaus besucht.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Jörg Biallas
Telefon: 0345 565 4300


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