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N24-EMNID-UMFRAGE: Diskussion um Impfstoff führt zu Vertrauensverlust / Dramatischer Einbruch bei Impfbereitschaft

Geschrieben am 23-10-2009

Berlin (ots) - Kurz vor Beginn der bundesweiten Impfaktion gegen
die Schweinegrippe schwindet das Vertrauen der Bürger, auch wirklich
den richtigen Impfwirkstoff zu bekommen: 55 Prozent der Deutschen
sind nach der Diskussion um eine  "Zwei-Klassen-Impfung" tief
verunsichert. "Die öffentliche Diskussion um die Verabreichung
verschiedener Impfstoffe für Politiker und Volk führt dazu, dass
viele glauben, sie bekämen ein minderwertiges Mittel", sagt
Klaus-Peter Schöppner, Geschäftsführer von Emnid. Die
Meinungsforscher haben zudem in der aktuellen Umfrage für den
Nachrichtensender N24 nach der Bereitschaft gefragt, sich impfen zu
lassen. Diese sank in den letzten Monaten dramatisch: waren im Juli
noch 51 Prozent zur Impfung entschlossen, sind es jetzt nur noch 13
Prozent. Eine weitere Gruppe von 20 Prozent der Bürger ist noch
unentschlossen. 66 Prozent schließen eine Impfung kategorisch aus.
"Es ist bemerkenswert: Gerade jetzt, wo die Zahl der
Schweinegrippefälle zunimmt, nimmt die Impfbereitschaft ab",
analysiert Schöppner. "Viele ziehen ihre Schlüsse aus der früheren
Diskussion um die Vogelgrippe. Auch damals wurde die Gefahr
beschworen, ohne dass etwas passierte. Viele glauben, dies könne auch
jetzt so sein." Wie die Umfrage zeigt, halten 85 Prozent der
Bundesbürger mittlerweile die Gefahr der Schweinegrippe für
übertrieben. 

Umfragezeitraum: 21.10.2009
Befragte: ca. 1.000
Fehlertoleranz: +/- 2,5

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Originaltext: N24
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/13399
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Ansprechpartner
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Maja Schmidt
Telefon: +49 30 2090 4605
Fax: +49 30 2090 4623
E-Mail: maja.schmidt@N24.de

Internet
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