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Senkung der Kfz-Steuer ist wichtiges Wachstumssignal

Geschrieben am 27-07-2006

Berlin (ots) - "Die geplante Senkung der Kfz-Steuer für schwere
Lkw um 592 EUR ist ein wichtiges Wachstumssignal für Handels- und
Transportunternehmen. Trotz der gleichzeitigen Anhebung der Lkw-Maut
verschafft die Steuersenkung den Unternehmen zu Jahres-beginn mehr
Liquidität und Planungssicherheit für Investitionen. Damit wird der
seit vielen Jahren angekündigte Umstieg von der Steuer- zur
Nutzerfinanzierung bei der Verkehrsinfrastruktur ein gutes Stück
vorangebracht." Dies erklärt Gerhard Riemann, Vorsitzender des
Verkehrsausschusses des Bundesverbandes des Deutschen Groß- und
Außenhandels (BGA), heute in Berlin.

Die Änderung des Kraftfahrzeugsteuergesetzes bringt für eine im
Güterverkehr übliche 40-Tonnen-Kombination eine jährliche
Steuerersparnis von 592 EUR durch die Senkung von 1.521 EUR auf 929
EUR. Diese Steuerreduktion geht insbesondere auf die Senkung des
Anhängerzuschlages von maximal 894,76 EUR auf einheitlich 373 EUR
zurück. Zusätzlich ist ein Investitionsförderprogramm für schwere Lkw
vorgesehen. Im Gegenzug wird der durchschnittliche Mautsatz um 1,1
Cent auf 13,5 Cent pro Kilometer angehoben.

"Insbesondere die Senkung der Kfz-Steuer für Anhänger um knapp 522
EUR pro Jahr würde gerade längere Lkw-Kombinationen mit einer Länge
von bis zu 25,25 Metern für neue Investitionen sehr attraktiv machen.
Anreize müssten dann nur noch dahingehend geschaffen werden, dass
überwiegend Fahrzeuge der Schadstoffklasse Euro 5 bei diesem
Modularen System zum Einsatz kommen", so Riemann weiter.

Beim Europäischen Modularen System können nach dem Willen der
Europäischen Union Anhänger und Sattelauflieger so miteinander
kombiniert werden, dass Lkw-Züge mit einer Länge von bis zu 25,25
Metern entstehen. Pro transportierte Ladeein-heit könnten so die
Schadstoffemissionen um bis zu 30 Prozent gesenkt werden.

Testversuche finden gegenwärtig in Holland und Niedersachsen
statt.
"Die Senkung der Kfz-Steuer bei gleichzeitiger Erhöhung der Maut
schafft mehr Gerechtigkeit und steigert die Wettbewerbsposition
deutscher Unternehmen in Europa. Dieser von der Bundesregierung
eingeschlagene Weg geht in die richtige Richtung und könnte daher für
eine eventuelle Pkw-Maut als Vorbild dienen", so Riemann
ab-schließend.

39, Berlin, 27. Juli 2006

Ansprechpartner:
Jürgen Hasler
Leiter Abteilung Logistik & Verkehr
Telefon: 030/ 59 00 99 533
Telefax: 030/ 59 00 99 529

Originaltext: BGA Bundesverb.Dt.Groß- u. Außenhandels
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6564
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_6564.rss2

Ansprechpartner:
André Schwarz
Pressesprecher
Telefon: 030/ 59 00 99 520
Telefax: 030/ 59 00 99 529


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