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Kirsch: Wichtig sind mehr Wehrgerechtigkeit und höhere Attraktivität des Dienstes / BundeswehrVerband begrüßt Festhalten an der Wehrpflicht

Geschrieben am 23-10-2009

Berlin (ots) - Der Deutsche BundeswehrVerband begrüßt die Absicht
der Koalition von CDU/CSU und FDP, die allgemeine Wehrpflicht
bestehen zu lassen. Der Vorsitzende des DBwV, Oberst Ulrich Kirsch,
warnt jedoch gleichzeitig vor "einem Einstieg in den Ausstieg aus der
Wehrpflicht" mit der Verkürzung auf sechs Monate.

Voraussetzung bei den neuen Plänen müsse sein, dass auch künftig
die Möglichkeit erhalten bleibe, wonach junge Wehrpflichtige sich
freiwillig zu einem längeren Wehrdienst auf bis zu 23 Monate (FWDL)
verpflichten können, erklärte Kirsch. Der DBwV appelliert an die neue
Regierung, dass die Forderung aus dem Kreis der Wehrpflichtigen im
DBwV nach einer attraktiveren Dienstgestaltung ernsthaft aufgegriffen
werde.

Kirsch weiter: "Vor allem muss die Wehrgerechtigkeit optimal
gestaltet werden." Die Wehrverwaltung müsse zudem gewährleisten,
dass die Grundwehrdienstleistenden möglichst in der Nähe ihrer
Heimatorte ausgebildet und eingesetzt würden.

Union und FDP wollen den Pflichtdienst künftig so gliedern: drei
Monate Grundausbildung, zwei Monate Spezialausbildung und einen Monat
Fachdienst in den Einheiten. Grundsätzlich sollen die
Wehrdienstleistenden einen Monat Urlaub haben. Strittig war zunächst
noch, ob dieser Monat in die Dauer des Wehrdienstes einbezogen wird,
dann würde der Wehrdienst formal sieben Monate dauern.

Originaltext: DBwV Dt. BundeswehrVerband
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/12472
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_12472.rss2

Pressekontakt:
Wilfried Stolze, Tel.: 030/80470330


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